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Der Graf vom Strahl. Schafft eine Leiter her! Ich will hinauf. Kunigunde. Mein teurer Freund! Ihr selber wollt ? Der Graf vom Strahl. Ich bitte! Räumt mir den Platz! Ich will das Bild Euch schaffen Kunigunde. Harrt einen Augenblick noch, ich beschwör Euch. Sie bringt es gleich herab.

Sie war voll Sorge um mich, wusch mir meine Kopfwunden und Beulen mit Wein und bewies mir unendliche Liebe. So brachten wir die Nacht in steter Angst und Sorge zu. Gegen Morgen hatte sie keine Ruhe mehr, sie verlangte nach der alten Mutter; sie beschwor mich, sogleich die Höhle zu verlassen und zu fliehen. Das Schicksal meines Freundes erschütterte mich tief, ich war entschlossen, ihn aufzusuchen.

"Ich möchte wohl wissen, was aus Sophie geworden ist", sagte Maman dann plötzlich bei solchen Erinnerungen. Darüber konnte nun Malte freilich keine Auskunft geben. Aber wenn Maman vorschlug, daß sie gewiß gestorben sei, dann widersprach er eigensinnig und beschwor sie, dies nicht zu glauben, so wenig sich sonst auch beweisen ließe.

Endlich sagte Bella, daß die Vermählung mit ihrem Vetter nur ihrer Mutter, nicht ihr Wille sei. Der Erzherzog beschwor sie jetzt, dem Willen ihrer Mutter nicht so gänzlich nachzugeben, daß sie Lebensglück und Schönheit der Trauer einer unglücklichen Verbindung hingebe; von seiner Liebe schwieg er.

Hier hatte ich die Quittung für meinen Leichtsinn, ohne Stahlhelm ins Gefecht zu gehen. Trotz des doppelten Blutverlustes war ich gewaltig aufgeregt und beschwor jeden, der mir im Graben begegnete, wie von einer fixen Idee besessen, nach vorne zu eilen und sich am Kampfe zu beteiligen. Bald waren wir der Zone der leichten Feldgeschütze entronnen und verlangsamten unser Tempo.

Ich sank zu seinen Füßen und beschwor ihn, er möchte sich des armen Kindes erbarmen, sie gut und fromm erziehen, sie nie aus dem Walde lassen und mit siebzehn Jahren an einen armen Jungen, den sie liebgewinnt, verheuraten. Wird er dies befolgen, soll er mich am Tag der Heirat wiedersehen, und ich werde ihn reichlich belohnen. Wer ich sei, dürfte ich ihm nicht sagen.

Schlimmeres vielleicht nochSie wollte unverweilt abreisen, wenn sie nicht sofort um Verzeihung gebeten würde. Karl ging abermals zu seiner Frau und beschwor sie auf den Knien, doch nachzugeben. Schließlich sagte sie: »MeinetwegenIn der Tat streckte sie ihrer Schwiegermutter die Hand hin, mit der Würde einer Fürstin. »Verzeihen Sie mir, Frau Bovary

Mit Aufglühen und Erbleichen, knirschenden Zähnen und Zittern hörte sie ihn an in ihrem Lehnstuhle, als er sie bei aller verflossenen Süße und Zärtlichkeit beschwor; er taumelte mit einer blutigen Strieme im Gesicht aus dem Zimmer; reiste am Mittag ab.

Diederich zog ihn von hinten am Rockschoß, er beschwor ihn, Schluß zu machen, aber Kunze versuchte es vergebens: den Übergang zur Wahlparole derPartei des Kaisersfand er nicht. Am Ende verlor er die Geduld, ward jäh dunkelrot und stieß mit unvermittelter Wildheit hervor: „Ausrotten bis auf den letzten Stumpf! Hurra!“ Der Kriegerverein donnerte Beifall.

Aber eine zuckende, flackernde Unruhe wich nicht mehr von ihm. Sein Mißtrauen quälte sie, und sie wurde scheu. Einmal kam ein Paket an sie. Ein Kostüm, ohne Brief, ohne Karte. Sie war erstaunt und verlegen. Ein älterer Herr hätte sie angesprochen und bis ins Haus verfolgt. Er rang mit sich und schwieg. Sie beschwor ihn und weinte.