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Da gelobten ihr die Knappen, ihr Wille solle geschehn. Zu den Herbergen giengen Die von Heunenland. 1507 Der reiche König hatte die Freunde nun besandt. Gunther der edle fragte Mann für Mann, Was sie darüber dächten? Wohl Manche huben da an, Er möge wohl reiten in König Etzels Land. 1508 Das riethen ihm die Besten, die er darunter fand. Hagen nur alleine, dem war es grimmig leid.

Damit gewann er Brunhild, durch die ihm bald viel Leid geschah. "Nun sage mir, Siegfried, eh unsre Fahrt gescheh, 351 Wie wir mit vollen Ehren kommen über See? Sollen wir Ritter führen in Brunhildens Land? Dreißigtausend Degen die werden eilends besandt."

Gunther und Gernot die sind mir lange bekannt. "Mit Gewalt erwerben kann Niemand die Magd," 60 Sprach der König Siegmund, "das ist mir wohl gesagt; Willst du jedoch mit Recken reiten in das Land, Die Freunde, die wir haben, die werden eilends besandt."

Ich darf ja nicht so leichthin räumen dieß mein Land: Meine höchsten Freunde die werden erst noch besandt." Da ließ sie ihre Boten nach allen Seiten gehn: 491 Sie besandte ihre Freunde und Die in ihrem Lehn, Daß sie zum Isensteine kämen unverwandt; Einem jeden ließ sie geben reiches, herrliches Gewand. Da ritten alle Tage Beides, spat und fruh, 492 Der Veste Brunhildens die Recken scharweis zu.

Da ritten allenthalben die Wege durch das Land 583 Der drei Könge Freunde; die hatte man besandt, Die Gäste zu empfangen, die da sollten kommen. Da wurden aus dem Einschlag viel reicher Kleider genommen. Bald brachte man die Kunde, daß man schon reiten sah 584 Brunhilds Gefolge: Gedränge gab es da Von des Volkes Menge in Burgundenland. Hei! was man kühner Degen da zu beiden Seiten fand!