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Der würdige Greis fühlte sich in Salzburgs engen Gassen und Mauern nicht wohl, er war zu sehr an die Bergwelt gewöhnt und nahm willig alle Entbehrungen hin, die ein ständiger Aufenthalt im Pinzgau mit sich bringt.

Es war ihm unmöglich, noch länger, ohne sichtbar zu beben, solchen verwirrenden Einflüssen standzuhalten. Draußen, vor dem ausgehöhlten Steinhaufen angelangt, sog er die Frische der Bergluft ein und ward sogleich, wie ein leeres Gefäß, mit dem ungeheuren Eindruck der Bergwelt angefüllt.

An meinem Geburtstagsabend, nach einem durchtanzten und durchspielten Tag, an dem ich mir aus lauter Angst, an die Vergangenheit denken zu müssen, keinen Augenblick Ruhe gegönnt hatte, schrieb ich an Mathilde, die sich gerade im Harz befand und mich dringend in die »Stille der Bergwelt« eingeladen hatte: »Die Stille mag gut sein für den, der sich gern erinnert, unsereins braucht die ewig knarrende Tretmühle des Amüsements.

Der seit reichlich dreißig Jahren den salzburgischen Landesfürsten und Erzbischöfen dienende Beamte genoß bei der Bevölkerung der Bergwelt des Pinzgaues großes Vertrauen, und auch zu Salzburg wußten höhere fürstliche Beamte den pflichttreuen Pfleger zu schätzen.

"Also baden wir zuerst, dann können wir frische Kleider anziehen und die alten waschen. Ist ja logisch, nicht?" sagte Sara mit ihrer zarten Stimme. Das Wasser war frisch aber nicht zu kalt. Es war sowieso ein sehr heisser Tag und das Bad tat gut. Was für ein Genuss das war in dieser herrlichen Bergwelt ein Bad zu nehmen.

Er befand sich in einem neuen Zustande, der ihm von Minute zu Minute wunderlicher und einigermaßen verdächtig war, aber doch lange nicht so verdächtig, daß er womöglich den Satan gewittert oder etwa ein Tintenfaß nach ihm geschleudert haben würde, wenn er es auch in der Tasche gehabt hätte. Die Bergwelt lag wie ein Paradies unter ihm.

Er blieb vor der Tür stehen und schaute mit gekreuzten Armen in die stille Bergwelt hinaus, wo jetzt über alle hohen Schneegipfel hin das milde Mondlicht leuchtete. Auch auf das Gesicht des Sennen fiel jetzt der helle Mondschein, und This konnte den Ausdruck der friedlichen Heiterkeit sehen. Dann faltete er seine Hände. Er hielt wohl still seine Abendandacht.

Die schieferblaue Bergwelt von Nikko mit einer Silbersonne über den silbernen Kiesbächen, mit blausteinigen Schluchten, deren Ränder von schwarzen zerzausten Kryptomerien umstanden sind, tauchte auf. Das liebliche Japan war verschwunden, und ein heroisches Japan lag hier, mit nasser Felsenschlucht, mit senkrechten weißen Wasserfällen unter einer Sonne, die einem weißen Metallspiegel glich.

Schnell und gefahrlos jagen wir jetzt in riesigen Dampfern über früher unbekannte Meere. Sichere Eisenbahnen führen wir hinauf in eine Bergwelt, die man ehemals mit Angst zu Fuss bestieg. Die Vorgänge in Ländern, die noch gar nicht entdeckt waren, als Europa die Juden in Ghetti sperrte, sind uns in der nächsten Stunde bekannt.

In diesem Garten der überirdischen Bergwelt waren der Singhalese Bulram und sein Weib Talora aufgewachsen. Beide waren hier oben angesehen als das verliebteste Ehepaar von Ceylon. Talora war mit neun Jahren Teemädchen gewesen. Sie hatte in den englischen Pflanzungen, unterhalb Nuwara-Eliya, mit hundert andern Mädchen im April zur Ernte die Teekeime von den kleinen, runden Teestauden gepflückt.