United States or Christmas Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Alle diese Berge aber und die sie verbindenden Bergketten zeigen durchaus die gleiche mineralogische Beschaffenheit, denn sie gehören alle im Süden wie im Norden der Reihe moderner trachytischer Ausbrüche an.

Gänzlich innerhalb des Tropengürtels und in einem Grenzgebiete zwischen den Monsuns und dem NO. Passat des stillen Meeres gelegen, mit unendlich reicher Küstenentfaltung, wie sie nur wenigen begünstigten Ländern der Welt eigen ist; mit langgestreckten Bergketten von 3-4000' mittlerer Kammhöhe und bis zu über 9000' ansteigenden Berggipfeln und isolirten Feuerbergen; mit einer durchschnittlichen mittleren Jahrestemperatur von 21° R. und mittleren Extremen von 19-23° R. und einem mehr als 70 % betragenden mittleren Feuchtigkeitsgehalt der Atmosphäre; von zahlreichen Flüssen und Bächen durchfurcht und mit grossen Landseen in den ausgedehnten Ebenen oder tief versteckt zwischen den Bergen so besitzen die Philippinen alle Momente zur üppigsten Entfaltung tropischer Vegetation und Scenerien.

Diese Thatsache, dasz die oceanischen Inseln so allgemein vulcanisch sind, ist auch in Bezug auf die Beschaffenheit der Bergketten auf unseren Continenten interessant, welche vergleichsweise selten vulcanisch sind; und doch werden wir zu der Annahme geführt, dasz da, wo unsere Continente jetzt stehen, sich früher ein Ocean ausbreitete.

Wichtiger war es, von den Berggipfeln, auf denen man die Bäume gefällt hatte, eine Übersicht über das ganze Gebiet zu erlangen. Von hier aus liessen sich die Wirkungen der Erosion verfolgen, auch zogen eigenartig gebildete Berge oder Bergketten die Aufmerksamkeit auf sich und veranlassten besondere Untersuchungen.

Vom Gipfel bis hinunter zum Meer liegen Bergketten vor einem, die parallel von Ost nach West streichen und Längenthäler zwischen sich haben. Da in letztere eine Menge kleiner, von den Bergwassern ausgespülter Thäler unter rechtem Winkel münden, so stellen sich die Seitenketten als Reihen gleich vieler bald abgerundeter, bald kegelförmiger Höhen dar.

L. VON BUCH gibt an , dasz seine Vulcan-Reihen Bergketten von primären Formationen krönen oder innig mit solchen in Zusammenhang stehen; wenn aber Züge linearer Archipele im Verlaufe der Zeiten durch die lange fortgesetzte Wirkung der hebenden und vulcanischen Kräfte in Bergketten umgewandelt werden, so wird ein natürliches Resultat hiervon sein, dasz die untern primären Gesteine häufig emporgehoben und zur Ansicht gebracht werden.

Windt machte mit den Freunden oft Ausflüge in die Gegend, die wohl selbst bis Bückeburg ausgedehnt wurden, und die Luft der waldigen Gelände, der Anblick malerisch sich hinziehender schön bewachsener Hügel- und Bergketten wirkte in Verbindung mit dem so ganz veränderten Klima höchst vortheilhaft auf Alle ein, selbst Leonardus fühlte sich erleichtert und schöpfte wieder neue Lebenshoffnung.

In der Ferne vor ihm bauten sich schön bekuppte Bergketten auf, im Westen, wo das grüne Land mit dem Horizont zu verschwimmen schien, war die Sonne untergegangen und sandte der Erde ihre leuchtenden Abschiedsgrüße zu, lohende Lichtstrahlen, die ein »Auge Gottes« bildend, fächerartig ausgebreitet, hoch hinaufstiegen bis ans Himmelsgewölbe.

Wir erinnern uns, dass Luzon mit seinen hohen von Nord nach Süd streichenden Bergketten gegen die herrschenden mittleren Windrichtungen dieselbe Stellung einnimmt, wie Ceylon im indischen Ocean und wir verstehen nun, warum die östliche und westliche Hälfte der Insel in Bezug auf die Vertheilung des Regens so gänzlich von einander verschieden sein müssen.

Ach, vielleicht ist es ein Unrecht, daß ich diesen Brief Dir schreibe. Gewiß tue ich Dir Unrecht, denn Du warst immer gut zu mir ... Und jetzt verwirrt sich mir alles. Als ich diese Zeilen begann, war mir unser Verhältnis so klar, so schlimm, so verächtlich. Ein Magazin von Kontrasten und Angriffen stand mir zur Verfügung ... Wie kommt es, daß in diesem Augenblicke verschwimmende Gebirge über mich stürzen, rosige Bergketten vom bewegten Horizont her, Zweifel, Subtilitäten ohne Zahl