United States or Bhutan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Bei dem letzten Worte hat er ihm die Krone aufs Haupt gesetzt, doch ohne die geringste Pause stürzt unter schrecklichem Gekrach der Saal zusammen. Der Bogen und die Kulissen bilden Berge von Schutt, welche die Spielenden dem Auge des Publikums entziehen.

Denn als ich dort stand, in Gedanken verloren, hörte ich plötzlich die unterirdische Musik des Zauberschlosses, und ich sah, wie sich die Berge ringsum auf die Köpfe stellten, und die roten Ziegeldächer zu Ilsenburg anfingen zu tanzen, und die grünen Bäume in der blauen Luft herum flogen, daß es mir blau und grün vor den Augen wurde, und ich sicher, vom Schwindel erfaßt, in den Abgrund gestürzt wäre, wenn ich mich nicht in meiner Seelennot ans eiserne Kreuz festgeklammert hätte.

Und nun bist du ein großer Junge! Die Kindheit bereitet sich aufs Abschiednehmen vor. Fast am gleichen Tage war es, und mehr als drei Jahrzehnte sind es her, daß auch ich zu Füßen dieser Berge meinen elften Geburtstag feierte.

Und auf der Höhe der Rampe stehen, sitzen und lagern in farbigen Gruppen die Modelle, pittoreske Greise, Kinder und Frauen in der Tracht der Albaner Berge. Lässigkeit und hastloses Schlendern in all den langen Straßenzügen des Nordens... Man ist von Erwerbsgier nicht gerade gehetzt und verzehrt dortselbst, sondern lebt angenehmen Zwecken.

Mich widern schon antikische Kollegen. HOMUNCULUS: Nordwestlich, Satan, ist dein Lustrevier, Südöstlich diesmal aber segeln wir An großer Fläche fließt Peneios frei, Umbuscht, umbaumt, in still und feuchten Buchten; Die Ebne dehnt sich zu der Berge Schluchten, Und oben liegt Pharsalus, alt und neu. MEPHISTOPHELES: O weh! hinweg! und laßt mir jene Streite Von Tyrannei und Sklaverei beiseite.

Drei Tage hat Hoheit in der Besinnungseinsiedelei zugebracht und mir einen Lebensbericht eingereicht, über dem mir die Haare zu Berge gestanden haben, obwohl ich als Arzt und Weltumsegler ja gerade nicht unerfahren und prüde bin.

An einigen anderen: Orten, wie in dem Flüsschen Tasan beim Berge Situn, wo die Ufer aus dunklen, senkrechten Felswänden bestehen, ergriffen alle Bahau die Flucht, als ich die Malaien einige Kalkstücke abschlagen liess. Die topographische Aufnahme des oberen Mahakamgebietes stiess, der eigenartigen Umstände wegen, unter denen sie vorgenommen werden musste, auch auf besondere Schwierigkeiten.

Beim ersten Gang um dieses bellte der Hund stark, beim zweiten noch stärker, beim dritten aber so fürchterlich, daß der Knecht den Frosch fallen ließ. Da war es um die Erlösung geschehen, und es erschien ein alter Mann und führte den Knecht zum Berge hinaus.

O mein Kind, der gute König liebte die hohen Berge. Des Nachts stieg er oft auf sie hinauf, um mit den Bewohnern des Himmels zu reden, und am Tage liebte er es, an einem Bergabhang zu sitzen und zu den lauschenden Menschen zu reden. Jetzt aber führten sie ihn auf einen Berg, um ihn zu kreuzigen.

Noch blieb die Burg des Chorienes im Lande der Parätakenen, des »gebirgigen« Landes am oberen Oxus, wohin sich mehrere der Abtrünnigen geflüchtet hatten. In den unwegsamen waldigen Bergschluchten, die man durchziehen mußte, lag noch der tiefe Schnee; häufige Regenschauer, Glatteis, furchtbare Gewitter machten die Märsche noch beschwerlicher. Das Heer litt an dem Notwendigsten Mangel, viele blieben erstarrt liegen; des Königs Beispiel, der Mangel und Mühsal mit den Seinen teilte, hielt allein noch den Mut der Truppen aufrecht; es wird erzählt, daß der König, als er abends am Biwakfeuer saß, sich zu erwärmen, und einen alten Soldaten von Kälte erstarrt und wie bewußtlos heranwanken sah, aufstand, ihm die Waffen abnahm, ihn auf seinem Feldstuhl beim Feuer niedersitzen ließ; als der Veteran sich erholt hatte, seinen König erkannte und bestürzt aufstand, sagte Alexander heiter: »Siehst du, Kamerad, auf des Königs Stuhl zu sitzen bringt bei den Persern den Tod, dir hat es das Leben wiedergegebenEndlich langte man vor der Burg an; sie lag auf einem hohen und schroffen Felsen, an dem nur ein schmaler und schwieriger Pfad hinaufführte; überdies strömte auf dieser allein zugänglichen Seite in einer sehr tiefen Schlucht ein reißender Bergstrom vorüber. Alexander, gewohnt, keine Schwierigkeit für unüberwindlich zu halten befahl sofort, in den Tannenwäldern, die ringsumher die Berge bedeckten, Bäume zu fällen und Leitern zu bauen, um vorerst die Schlucht zu gewinnen. Tag und Nacht wurde gearbeitet, mit unsäglicher Mühe gelangte man endlich in die Tiefe hinab; nun wurde der Strom mit einem Pfahlwerk überbaut, Erde aufgeschüttet, die Schlucht ausgefüllt; bald arbeiteten die Maschinen und schleuderten Geschosse in die Burg hinauf. Chorienes, der bisher die Arbeiten der Makedonen gleichgültig mit angesehen hatte, erkannte mit Bestürzung, wie sehr er sich verrechnet habe; einen Ausfall auf die Gegner zu machen, verhinderte die Natur des Felsens, gegen Geschosse von oben her waren die Makedonen durch ihre Schirmdächer geschützt. Endlich mochten frühere Beispiele ihn überzeugen, daß es sicherer sei, sich mit Alexander zu vergleichen, als es zum