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Seine Mittagsmahlzeit war ganz bürgerlich einfach, und als die Hofköche über diese Einfachheit jammerten, sagte er: "Behaltet euer Gehalt, aber verlangt nicht, dass ich über eure Kunst meine Gesundheit verliere." Alle anderen Päpste waren darauf bedacht, ihre Nepoten d.h. Vettern zu bereichern; er aber sorgte väterlich für das Wohl seiner Untertanen.

Sylvester von Erfft konnte mehrere Reitpferde und einen Kutschierwagen halten, konnte ein ziemlich ausgedehntes Waldland pachten, um sich dem Vergnügen der Jagd hinzugeben, konnte mit Agathe, seiner Lebensgefährtin, kleine Reisen nach einer nördlich oder südlich gelegenen Residenz unternehmen, weil hier ein Konzert, ein Theater, dort ein geselliger Zirkel lockte, und war vor allem nicht daran gehindert, seine Bibliothek zu bereichern, denn er war ein Mann von Kenntnissen und lebhaften Interessen.

Der Fürst, der sie fordert, erscheint dabei als zärtlicher Vater, nur darauf bedacht, seine Unterthanen zu bereichern; er empfängt die Steuern nur, um den unsterblichen Volksvertretern zu gehorchen, die ihm dieselben bewilligten; in Wahrheit ist es das Volk selbst, das die Steuern zu bezahlen wünscht.

So wie die Engländer die französischen Stücke mit Episoden erst vollpfropfen müssen, wenn sie auf ihrer Bühne gefallen sollen; so müßten wir die englischen Stücke von ihren Episoden erst entladen, wenn wir unsere Bühne glücklich damit bereichern wollten. Ihre besten Lustspiele eines Congreve und Wycherley würden uns, ohne diesen Ausbau des allzu wollüstigen Wuchses, unausstehlich sein.

Nur den einen Gedanken hatten die Völker: wachsen und sich bereichern, aufsteigen und überflügeln, mächtig werden und erraffen.

Der Mensch fühlt seine Schwäche, sein dem Wechsel und der Vergänglichkeit unterworfenes Dasein; und indem er nun in diesem, ihn scheinbar nur mit Unglück und Widerwärtigkeiten bedrohenden Dasein eine unendliche, ihn rund umgebende Güte erblickt, da die ganze Natur, gerade in diesem ersten Aufkeimen, überzuquellen scheint, um ihn mit Genüssen aller Art zu bereichern, so ist er darüber in seiner innersten Tiefe gerührt, was sich nur in wehmütiger Freude aussprechen kann.

Da sie sich alle in Blüte befanden, lieferten sie für das Herbarium einen schönen Fund. Auch die Sammlung lebender Pflanzen konnten die Pflanzensucher bereichern, denn in den Felsspalten wuchsen harren mit grasartigen Blättern und schöne, grossblütige Rhododendren hingen von den Wänden herab.

Während der Impressionismus starken Kontrasten nicht hold ist und die Tendenz hat, die Zwischenstufen ins Unendliche zu bereichern, bevorzugt Böcklin die stärksten Gegensätze von Hell und Dunkel, von leuchtenden, fast ungebrochenen Farben. Die Zwischenstufen werden eher weniger zahlreich. Die Intervalle werden größer.

So kommt es, daß sieben Achtel dieser Väter rufen: »Oh! in welche Galeere bin ich gerathenEs war der geheime Zweck der Moralisten, mit ihrem Lob von der süßen Ehe diese Falle zu legen; damit erreichen sie, daß sie einen Ueberfluß an Rekruten für die Armee und an hungernden Arbeitern für die Fabriken haben, die um niedrigen Preis arbeiten, damit die Unternehmer sich bereichern können

»Ich will dir eines sagen«, fuhr er nach einer Pause fort, indem er seine Zigarette durch die schmiedeeiserne Gittertür in den Ofen warf ... »Ich selbst habe manchmal über diese ängstliche, eitle und neugierige Beschäftigung mit sich selbst nachgedacht, denn ich habe früher ebenfalls dazu geneigt. Aber ich habe gemerkt, daß sie zerfahren, untüchtig und haltlos macht ... und die Haltung, das Gleichgewicht ist für mich meinerseits die Hauptsache. Es wird immer Menschen geben, die zu diesem Interesse an sich selbst, diesem eingehenden Beobachten ihrer Empfindungen berechtigt sind, Dichter, die ihr bevorzugtes Innenleben mit Sicherheit und Schönheit auszusprechen vermögen und damit die Gefühlswelt der anderen Leute bereichern. Aber wir sind bloß einfache Kaufleute, mein Kind; unsere Selbstbeobachtungen sind verzweifelt unbeträchtlich. Wir können zur Not hervorbringen, daß das Stimmen von Orchesterinstrumenten uns ein merkwürdiges Vergnügen macht, und daß wir manchmal nicht wagen, schlucken zu wollen ... Ach, wir sollen uns hinsetzen, zum Teufel, und etwas leisten, wie unsere Vorfahren etwas geleistet haben