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Mögen die Herren in München und in Stuttgart statt halbe Winke und Andeutungen hierher zu senden, mögen sie fest und frei auftreten, mögen sie ihr Recht vertheidigen, sich mit einer starken Bewegung ihres Volkes umgeben, dann, Sire, kann der Moment kommen, in welchem Frankreich kluger und berechtigter Weise jenen durch diese ganzen langen Jahre sich wie eine schleichende Krankheit hinziehenden Conflict zu endlicher Lösung zu bringen, das heißt auch dann nur in dem Fall, daß Oesterreich mit festem Willen und ernster Energie entschlossen ist, auch seinerseits den Kampf um seine alte Stellung in Deutschland wieder aufzunehmen.“

Sulla hat die italische Revolution, insoweit sie beruhte auf der Zuruecksetzung einzelner minder berechtigter gegen andere besser berechtigte Distrikte, endgueltig geschlossen und ist, indem er sich und seine Partei zwang, die Gleichberechtigung aller Italiker vor dem Gesetz anzuerkennen, der wahre und letzte Urheber der vollen staatlichen Einheit Italiens geworden ein Gewinn, der mit endloser Not und Stroemen von Blut dennoch nicht zu teuer erkauft war.

Freilich hatte die Demokratie auch hieran schon geruettelt; allein selbst in dem bedenklichsten der bisher vorgekommenen Faelle, bei der Uebertragung des afrikanischen Kommandos auf Gaius Marius 647 , war nur ein verfassungsmaessig zum Feldherrnamt ueberhaupt berechtigter Beamter durch den Schluss der Buergerschaft mit einer bestimmten Expedition beauftragt worden.

Nicht die Unwahrheit, daß sämtliche handelnde Personen singen, macht das Prinzip der Oper schwankend und schwierig solche Illusionen geht die Phantasie mit großer Leichtigkeit ein die unfreie Stellung aber, welche Musik und Text zu einem fortwährenden Überschreiten oder Nachgeben zwingt, macht, daß die Oper wie ein konstitutioneller Staat auf einem steten Kampfe zweier berechtigter Gewalten beruht.

Ich habe in derselben eine sehr verständige Vertretung völlig berechtigter Standesinteressen der industriellen Arbeiter erkennen müssen und bin seitdem auch öffentlich jederzeit für sie eingetreten. Zu § 71.

Zweihundertundachtzig Personen erhalten Wochen- oder Monatslohn im Jahr bei mir!“ erwiderte Herr Knoop, löste die Brille von den Augen, bewegte, während er Antwort erteilte und mit einem seidenen Tuch die Gläser wischte, mit einem Ausdruck berechtigter Selbstbefriedigung das Haupt. „Und ich habe alles selbst geschaffen,“ ergänzte er. „Mit Kleinem habe ich begonnen. Das ist mein Stolz! Gewiß!

Um so berechtigter schien die Erwartung, daß die übrigen Kleinen dem Beispiel Sondershausens folgen würden. Im Eingange des Vertrags hatte der König nochmals erklären lassen, daß er bereit sei, ähnliche Abkommen mit anderen Bundesfürsten zu schließen. Rudolstadt begann schon zu verhandeln.

O Machteld, Machteld! Könnten dir doch die Lüfte diese Freudenbotschaft kündenDer Mönch unterbrach die Begeisterung des Ritters nicht und stand auf; langsam schritt Adolf hinter ihm her, der Stadt zu. »Mein Herrbegann jener schließlich, »Eure edlen Gefühle erfüllen mich mit berechtigter Bewunderung.

Dem berühmten und berüchtigten Ausspruch =Proudhons= »Eigentum ist Diebstahl« liegt insofern ein sehr berechtigter Gedanke zu Grunde, als nur der durch eigne Arbeit erworbene Besitz rechtmässiges Eigentum genannt werden kann, während der ohne eigne Bemühung ererbte Besitz sehr wohl als eine Art von Diebstahl an dem Vermögen oder an der Arbeitskraft der Gesamtheit betrachtet werden kann.

Der Angeklagte war durch seine bürgerliche Wirksamkeit gewöhnt, Autorität mit fortschrittlichen Neigungen zu verbinden. Er hielt sich offenbar für einsichtsvoller und zur Kritik berechtigter als die meisten anderen Menschen.