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Der Graf antwortete kurz: nein! und war sehr gestimmt, ihn mit einer bitteren Wendung abzufertigen; doch um der Hoeflichkeit ein Genuege zu tun, setzte er nach einer Weile hinzu: er habe sich entschlossen, sich schriftlich an sie zu wenden, und werde damit in kurzem ins Reine sein. Der Forstmeister sagte: er sehe mit Bedauern, dass seine Leidenschaft fuer die Marquise ihn seiner Sinne beraube.

Ohne darauf zu achten, daß er sich beinahe der letzten Hülle beraube, wollte er eilfertig den Schlafrock herunterreißen, um auch seinen übrigen Kadaver zum Dienste des Herrn zu schmücken. Sein Eheweib aber stellte sich mit einer schnellen Wendung vor ihn hin und zog die weiten Falten ihrer Kleider auseinander, daß vom Professor nichts mehr sichtbar war.

Ich frage mich noch mit schmerzlichem Zweifel: Fordert Eure Sicherheit von mir das Opfer, daß ich Ferrara meide und mich Eurer Gegenwart beraube, die wie eine goldige Luft das ganze Dasein erhellt und verklärt?" "Das habe ich vom Vater", sagte sie harmlos. Der feine Venezianer zog die Brauen zusammen. "Die Bande Eures Blutes und der Dämon Eures Hauses sind Eure Gefahr", seufzte er.

Er malte ihm mit verführischen Farben die Vergnügungen vor, deren er sich beraube, und vergaß auch das Lächerliche nicht, welches er sich durch eine so seltsame Laune in den Augen der Schönen gebe.

So werden die Bücher immer ein Band zwischen uns sein, wo wir uns auch befinden. Deine Schwester Natalie ist bei mir, sie hört öfter als du meine Worte, und ich höre auch oft ihre liebe Stimme und sehe ihr freundliches Angesicht.« »Nein, nein, Mutter«, sagte Gustav, »ich kann die Bücher nicht nehmen, ich beraube dich und Natalie

Der Notar schlägt ihnen einen Nachlaß von 70 Prozent ihrer Forderungen vor, indem er wieder ausmalt, wie diese tugendhafte Familie aus Sorge, die geheiligten Pflichten der Ehre zu erfüllen, sich des Letzten beraube.

Ein Rat, welcher zwar seine Einschränkungen leidet; aber doch auf die Erfahrungs-Wahrheit gegründet ist; daß die Liebe, welche sich der Seele bemächtiget, sie gemeiniglich der Meisterschaft über sich selbst beraube, entnerve, und zu edeln Anstrengungen untüchtig mache.

Der König kannte diese Stimmungen; seine Mutter, so wird berichtet, habe ihn wiederholt gewarnt, ihn beschworen, vorsichtig gegen die Großen zu sein, ihm Vorwürfe gemacht, daß er zu vertraut und zu gnädig gegen diesen alten Adel Makedoniens sei, daß er mit überreicher Freigebigkeit aus Untertanen Könige mache, ihnen Freunde und Anhang zu gewinnen Gelegenheit gebe, sich selbst seiner Freunde beraube.

Ohne darauf zu achten, daß er sich beinahe der letzten Hülle beraube, wollte er eilfertig den Schlafrock herunterreißen, um auch seinen übrigen Kadaver zum Dienste des Herrn zu schmücken. Sein Eheweib aber stellte sich mit einer schnellen Wendung vor ihn hin und zog die weiten Falten ihrer Kleider auseinander, daß vom Professor nichts mehr sichtbar war.

So blieb nichts übrig, als sich in Geduld zu fassen, obgleich Geronimo sich mit Recht sagte, daß jede Stunde kostbar sei und jeder verstrichene Tag ihn einer unwiederbringlichen Möglichkeit beraube.