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Die Abneigung der Engländer gegen die Irländer war damals in der That so groß und so allgemein, daß selbst die ausgezeichnetsten Katholiken sie theilten. Powis und Bellasyse sprachen sogar im Geheimen Rathe in den rücksichtslosesten und schärfsten Worten ihren Widerwillen gegen die Fremdlinge aus.

So dachte Wilhelm Herbert, Earl von Powis, welcher damals allgemein als das Haupt der römisch-katholischen Aristokratie betrachtet wurde und der, nach Oates' Aussage, für den Fall des Gelingens der papistischen Verschwörung zum Premierminister bestimmt war. Johann Lord Bellasyse hatte ganz die nämliche Ansicht von der Sache.

Nicht allein Powis und Bellasyse, welche stets für gemäßigte Beschlüsse waren, sondern selbst Dover und Arundell neigten sich zu diesem Vorschlage hin. Jeffreys dagegen behauptete, daß die Regierung entehrt sein würde, wenn sie solche Verbrecher, wie die sieben Bischöfe, mit einem bloßen Verweise davon kommen ließe.

Lord Arundell von Wardour, ein Katholik, erhielt das Geheimsiegel, Bellasyse, auch ein Katholik, wurde erster Lord des Schatzes, und Dover, gleichfalls Katholik, erhielt einen Sitz im Schatzamt. Die Ernennung eines zu Grunde gerichteten Spielers zu einem solchen Posten würde allein schon hingereicht haben, um das Publikum aufzubringen.

Innerhalb eines Monats nach erfolgter Entscheidung der Kings Bench wurden vier römisch-katholische Lords als Mitglieder des Geheimen Raths vereidigt. Zwei davon, Powis und Bellasyse, gehörten zur gemäßigten Partei und nahmen ihre Sitze wahrscheinlich mit Widerstreben und mit schlimmen Vorahnungen ein. Die anderen beiden, Arunell und Dover, hegten keine derartigen Besorgnisse.