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Ich sowohl, wie meine Frau, bekamen eine Menge Stunden zu geben, und Madame Fleurette, unsere freundliche Wirthin, ließ es sich nicht nehmen, den Knaben indessen bei sich zu behalten.

Über allen diesen Betrachtungen fühlte sie erst tief, ohne sich es deutlich zu machen, daß ihr herzliches, heimliches Verlangen sei, ihn für sich zu behalten, und sagte sich daneben, daß sie ihn nicht behalten könne, behalten dürfe; ihr reines, schönes, sonst so leichtes und leicht sich helfendes Gemüt empfand den Druck einer Schwermut, dem die Aussicht zum Glück verschlossen ist.

Hatte sie ein Recht, es für sich allein zu behalten? Das konnte sie doch wohl nicht haben. So ein teures kleines Wesen, dessen Wert kein Mensch abzuwägen vermag, sollte sie sich aneignen? Es war gar nicht rechtschaffen von ihr, so zu handeln. Des Kindes Mutter wollte nicht gern zu ihrem Gatten zurück. Sie war bange, daß es ihr Tod werden würde. Aber der Kleine schwebte in größerer Gefahr als sie.

Frau Ansorge runzelte finster die Stirn. »Der Windbeutel«, sagte sie; »er soll seine frischgebackene Weisheit für sich behaltenSie stellte sich ans Fenster und blickte gegen den Himmel, wo ein Regenbogen stand. »Komm einmal her, Arnoldsagte sie. Arnold trat an ihre Seite. »Siehst du den Regenbogen? Jetzt steht er schön und groß vor dir.

»Sie werden doch unser Trudchen im Hause behalten, Sie und Ihre liebe Frau Gemahlinfügte er dann an. »Hier im Hofe findet sie sich eben in keiner Weise, das ist mir jetzt schon von neuem klar aufgegangen. Und was sollte sie bei mir und der Alten in unserm Dorfe? Das Kind ginge da einfach zugrunde

Nun bat sie flehentlich, man solle sie doch im Pfarrhaus behalten, bis das Blut gestillt und ihre Kleider trocken seien und sie ein wenig überlegt habe, wohin sie sich wenden wollte. Natürlich hieß es, sie solle nur dableiben. Ach, wer hätte wohl das Herz gehabt, eine so notleidende Person hinauszuweisen! Aber wie empört waren auch Schneewittchen und ihr Vater über die Gräfin!

Wurst, die aus Blut gemacht war, er seit Jahren nicht mehr, und ihm wurde schlecht, wenn sich eins von den Kindern in den Finger schnitt. Aber er hatte das alles für sich selbst behalten; zu keinem Menschen hatte er darüber gesprochen, weder zu Drewes, noch zum Viekenbauer, noch zu dem Prediger, geschweige denn zu der Bäuerin.

Indessen wird überall die Nothwendigkeit anerkannt, bei einer solchen kurzen Dienstzeit der Mehrzahl, einen Stamm oder Cadre von länger gedienten Soldaten bei den Fahnen zu behalten, zu denen namentlich auch die Unteroffiziere zu rechnen sind.

»Hast du ihn so sehr gernfragte sie, als sie mit dem jungen Mädchen den Korridor entlangging. »Jaentgegnete Ilse, »sehr, sehr lieb habe ich Bob. Und ich darf ihn nicht hier behaltenSie legte ihre Wange auf des Hundes Kopf und kämpfte mit dem Weinen. »Gräme dich nicht darum, Kindtröstete Fräulein Güssow, »das ist nicht so schlimm. Du findest hier viel etwas Besseres.

Wenn Elmire und Delia nach dem Genusse auf einmal alles verlieren, was ihn vorher entzückte: was wird denn Roxelane, nach diesem kritischen Augenblicke, für ihn noch behalten? Wird er es, acht Tage nach ihrer Krönung, noch der Mühe wert halten, ihr dieses Opfer gebracht zu haben?