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Abu Thaleb, der, wie schon gesagt, nicht begütert war, besaß nur ein Zelt, aber durch eine Scheidewand von wollenen Stoffen war eine Abtheilung für seine Frau hergestellt und in diese begab sich sogleich Lella Mariam zur Mutter Aischa's.

Reich begütert und vortrefflich in naturwissenschaftlicher wie astronomischer Beziehung vorbereitet, hatte er nach einem kleineren Ausflug nach dem Orient, Nubien, Kordofan und das Peträische Arabien 1823–1825 besucht und sich dann Abessinien als Hauptziel seiner Forschungsthätigkeit erkoren. Am 17.

Was ist denn los?“ Er trat in die Tür. „Nun sollen sie mal zischen!“ Niemand zischte. Er wandte sich wieder dem Bürgermeister zu: „Mit Ihrem Arbeitsnachweis ziehen Sie unsereinem, der im Osten begütert ist, die Arbeiter fort, das ist mal sicher. Und ferner: Sie haben sogar Vertreter der Arbeiter in Ihrem miserablen Arbeitsnachweisund dabei vermitteln Sie auch für die Landwirtschaft.

Gehöft vor Primislaus' Hütte wie zu Anfang des ersten Aufzuges. Ein umgewendeter Pflug rechts im Vorgrunde. Bringt nur die Stiere zum ersehnten Stall! Der Pflug bleibt hier. Ich will darauf mich setzen. Der Tag war heiß, die Arbeit ist getan. Zwar heißt's, es war in längstentschwundner Zeit Im Lande weit begütert unser Stamm Und licht und hehr in seinen ersten Wurzeln. Allein was soll das mir?

Reich begütert in Tuscien lebte er mit allen seinen Nachbarn in ewigen Prozessen: mit List und Gewalt und dem Schwergewicht seiner königlichen Geburt wußte er seinen Grundbesitz nach allen Seiten auszudehnen und die Ländereien weit in der Runde an sich zu reißen: »dennsagt ein ZeitgenosseNachbarn zu haben schien dem Theodahad eine Art von Unglück«.

Am andern Tag, in ziemlich früher Morgenstunde, fuhr sie in die Stadt. Es war um eine Stunde zu spät. Agathe stammte aus einer angesehenen Adelsfamilie, die im Nassauischen begütert war. Ihr Vater hatte lange Zeit in Frankreich gelebt, hatte dann in Deutschland tätigen Anteil an der Revolution genommen und war in den Märztagen durch einen unglücklichen Schuß getötet worden.

Casanova war enttäuscht; an ihrer Stelle hätte er, wie er es in solchen Fällen, ob es sich nun um Träume handelte oder um Wirklichkeiten, immer tat, der Erzählung eine Abrundung, einen Sinn zu geben versucht, und so bemerkte er nun etwas unzufrieden: »Wie der Traum doch alles verkehrt. – Ichals reicher Mann und Lorenzi als Bettler und alter Mann.« – »Mit Lorenzis Reichtumsagte Olivo, »ist es nicht weit her; sein Vater ist zwar ziemlich begütert, aber er steht mit dem Sohne nicht zum besten.« – Und ohne sich mit Fragen weiter bemühen zu müssen, erfuhr Casanova, daß man des Leutnants Bekanntschaft dem Marchese verdanke, der ihn vor wenigen Wochen eines Tages einfach in Olivos Haus mitgebracht habe.

Viele von den papistischen Sheriffs,“ schrieb Johnstone, „sind begütert und erklären, daß man sich sehr irren würde, wenn man gefälschte Wahlen von ihnen erwartete. Die papistische Gentry, welche auf ihren Landgütern lebt, ist von der städtischen weit verschieden. Mehrere von ihnen haben es abgelehnt, Sheriffs oder Statthaltersubstituten zu werden.“ 8. Dec. 1687.

Im übrigen konnte dem jungen Forstmanne das, was er zunächst vor Augen hatte, nicht als neuer Segen erscheinen. Anno 1857 wurde er zum Revierförster in Piesenhausen, Forstamt Marquartstein, ernannt und heiratete Katharina Pfeiffer, eine Tochter der Schwabenwirtseheleute von Oberammergau. Die Familie Pfeiffer, früher in Oberau ansässig und begütert, stand in gutem Ansehen.

Einige Ausflüge mit ihren Eltern in die große Welt hatten sie rasch gezeitigt. Sie wußte, daß sie hübsch und klug war, und schmeichelnde Stimmen hatten es in zahlloser Wiederholung bestätigt, aber sie wußte auch, daß sie eine reiche Erbin sei, und hatte bereits erfahren, wieviel ein Mensch, den man für begütert hält, der Welt ohne Widerspruch bieten kann.