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Dem gemeinen Manne dürfen wir sie nicht in die Hände geben; denn so heilig sie ist und von dem Geiste Gottes auf allen Blättern zeugt, so kann doch der irdisch gesinnte Mensch dieses nicht begreifen, sondern findet überall leicht Verwirrung und Anstoß.

Aber das wußte sie: die Mutter würde Raum schaffen für ihren geliebten Sohn; an seine Mutter hatte er sich ja gewandt, nicht an sie; das konnte sie begreifen: die Mutter verstand ihn doch am besten, sie allein hatte auch nie an seiner Ehre gezweifelt; zu ihr käme er gerne und man mußte dankbar sein, daß das möglich war.

Erfolgreiches Handeln wurde in diesem Zusammenhang als Ergebnis der Logik interpretiert, hard-wired, d. h. fest verdrahtet, als Bestandteil der biologischen Anlage. Andere Forscher begreifen Logik als Produkt unserer Erfahrung, besonders unseres Denkens, das sich auf unsere Selbstsetzung in der natürlichen und der von uns geschaffenen Welt bezieht.

Wir müssen allerdings begreifen, daß wir nicht ohne weiteres Schriftkultur, Bildung und Effizienz gleichzeitig haben können, denn sie sind in mancherlei Hinsicht unvereinbar. Ein solches Unterfangen würde vermutlich nur zu größerer Verwirrung führen.

Eigentlich aber hätte ich's voraussehen müssen, die Frau war ja krank nach Ihnen! Gab mir hundert Aufträge für Sie. Immer sollte ich Ihnen bestellen, wo Sie sie abends treffen würden. Ich hab's natürlich nie ausgerichtet. Sie werden das begreifen.« »Selbstverständlich! Und nun wollen wir wirklich Schluß machen! ... Sie werden einsehen, daß es mir einigermaßen peinlich ist

Das Weib erwiderte kein Wort, aber der Bauer war jetzt in einer so verzweifelten Stimmung, daß er sie nicht schonen konnte. >Der Rappe ist heute schon fünf Meilen gelaufen, da wirst du begreifen, daß er bald ermattet sein wird. Und die Last ist nicht leichter geworden, seit du dazu gekommen bist.<

Diese Vorstellung, welche sich nicht damit einläßt, weder Ich noch den Begriff zu begreifen, kann nicht dazu dienen, das Begreifen des Begriffs zu erleichtern oder näher zu bringen. Die angeführte kantische Darstellung enthält noch zwei Seiten, die den Begriff betreffen, und einige weitere Bemerkungen nothwendig machen.

Es faßte mich ein Schauer, dessen nachhaltige Einwirkung ich damals kaum recht zu begreifen vermochte, aber ob hier ein Mensch oder ein Tier dem Gift erlegen war, schien mir angesichts des verdorbenen Lebens zu meinen Füßen ohne entscheidende Bedeutung.

Die Erfahrung, welche das Bewußtsein über sich macht, kann ihrem Begriffe nach nichts weniger in sich begreifen als das ganze System desselben, oder das ganze Reich der Wahrheit des Geistes, so daß die Momente derselben in dieser eigentümlichen Bestimmtheit sich darstellen, nicht abstrakte, reine Momente zu sein, sondern so, wie sie für das Bewußtsein sind, oder wie dieses selbst in seiner Beziehung auf sie auftritt, wodurch die Momente des Ganzen, Gestalten des Bewußtseins sind.

Man konnte bei diesem Gedanken lächeln. Das Mädchen fragte ihn, was er denn früher in seinem Leben gewesen sei, und er antwortete: »SchreiberSie konnte nicht begreifen, wie man so wenig Ehrgeiz besitzen könne, das Schreibpult aufzugeben, um in eine Haushaltung hineinzukriechen.