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Und nur sie allein, für die es geschrieben ist, soll es lesen, denn nur sie allein kann mich verstehen und begreifen. Für seelenlose Leser rühre ich keine Feder. Ein Musterschriftsteller, der Mustergeschichten für Musterleser schreibt, bin ich nicht und mag es auch niemals sein und niemals werden.

Sie konnte ja begreifen, daß, wer mächtig und reich war wie Hildur, so denken mußte. »Ich wäre nicht hierher gekommen und hätte dich nicht gebeten, nach Närlunda zu fahren, wenn ich nicht wüßte, daß Gudmund unschuldig istsagte sie.

In furchtbarer Hast jagten sich die Gedanken an ihm vorbei. Er war sich plötzlich über alles klar, was hier geschehen war und nie gesühnt werden konnte. Kein Wunder hatte mitgewirkt, um das Grauenvolle zur Wirklichkeit zu machen. Alles war so ganz natürlich, so wahrscheinlich, ein Kind mußte es begreifen. Über Tag hatte sich der Jüngling von seiner verderblichen schönen Feindin ferngehalten.

Um Veränderung, als die dem Begriffe der Kausalität korrespondierende Anschauung, darzustellen, müssen wir Bewegung, als Veränderung im Raume, zum Beispiele nehmen, ja sogar dadurch allein können wir uns Veränderungen, deren Möglichkeit kein reiner Verstand begreifen kann, anschaulich machen.

Sie lacht nervös. »Ich wußte ja, daß ich zu spät kommen würde, aber ich wollte niemand erzählen, daß ich hierherging, und dann wissen Sie ja, kann man nicht mehr über den See fahren.« »Sind die Frau Gräfin über den See gegangen?« »Freilich bin ich das. Aber, Herr Berling, sagen Sie mir doch sind Sie verlobt? Sie begreifen wohl, daß ich es sehr gern sehen würde, wenn es nicht der Fall wäre!

Wenn man da einer schönen Frau ein wenig allzu keck huldigt, noch dazu in einer solchen Umgebung ... na, das läßt sich begreifen. Sie scheint es Ihnen ja auch nicht übelgenommen zu haben, stieg mit Ihnen ganz vergnügt in das Auto ... Der lange Below rief Ihnen noch zu: Viel Vergnügen! aber Sie hörten nicht mehr

»So weit ist dein Begreifen also noch nicht vorgeschritten, Norbert Hanold. Wunder nehmen kann's mich allerdings nicht, da du mich lange daran gewöhnt hast. Um die Erfahrung wieder zu machen, hätte ich nicht nach Pompeji zu kommen gebraucht, und du hättest sie mir um gut hundert Meilen näher bestätigen können

Indes müssen Sie nie denken, daß dies die Teilnahme an fremdem Unglück schwächt, oder daß es hindert zu begreifen, daß jeder die verschiedenartigen Ereignisse des Lebens nach seiner Weise und seiner Eigentümlichkeit aufnimmt.

So schön war sie noch niemals gewesen; aber dies war das letztemal, wo sie ihre Schönheit zeigen konnte. Sie war der erste Baum auf diesem Hügel, der Feuer fing, und der Junge konnte gar nicht begreifen, wie es zugegangen war. War das Feuer auf roten Schwingen dahergeflogen gekommen? Oder war es zischend an der Erde hingekrochen wie eine Schlange?

Ich sah, ohne zu begreifen, wie er mit sich kämpfte, ich erlebte es, ohne zu verstehen, wie er sich endlich bezwang. Das war, als wir Christine Brahe zum letztenmal sahen. Dieses Mal war auch Fräulein Mathilde zu Tische erschienen; aber sie war anders als sonst.