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Eben so sind auch Berge hinabgestürzt und haben mit sich Städte und Dörfer verschüttet. So stürzte im Jahre 1714 den 14. Sept. ein Theil des Berges Diableret in Unter-Wallis plötzlich ein, wodurch 55 Bauerhäuser verschüttet, 15 Menschen und mehr als 100 Ochsen und Kühe unter dem Schutt begraben wurden.

Es war die Geschrift von einem guten Pfaffen geschrieben, dem die selige Maid ihre letzte Beichte gethan hatte mit dem Geheiß, so sie verschieden sein würde, solch’ ihr Wort mit nach Maulbronn zu geben, daß es mir, wenn es Gott so fügte, zu Handen käme: denn dort wollte sie begraben werden.

Ich mußte immer noch denken, daß diese in tiefe Trauer gehüllte Mutter den Sohn immer noch begrub. Der Flügel vor ihr wurde mir wie zum glänzend schwarzen Sarg, an dem sie sich, wie mir schien, niederlassen mußte, um zu schluchzen, um zu weinen und zu begraben.

Kriemhild die arme zu den Kämmerlingen sprach: 1085 "Ihr sollt mir zu Liebe leiden Ungemach: Die ihm Gutes gönnen und mir blieben hold, Um Siegfriedens Seele verteilt an diese sein Gold." Da war kein Kind so kleine, mocht es Verstand nur haben, 1086 Das nicht zum Opfer gienge, eh er ward begraben. Wohl an hundert Messen man des Tages sang. Von Siegfriedens Freunden hob sich da mächtiger Drang.

Eine Frau, die eines Tages, so wie die Dinge lagen, den Traum, den sie sich von ihrem Leben machen zu dürfen gemeint hatte, begraben musste, weinte ganze lange Tage und Wochen lang über den Verlust desselben.

Isegrimm aber sagte zu Braun: Sieh', dieses Mal hat er wieder gewonnen, der Falsche. Der König aber rief Reineke zu sich und fragte ihn leise: Wo, sagtest du, wäre der Schatz vergraben? Und so antwortete Reineke: Höret, ich bitte, o König, genau die Worte, die ich jetzt spreche, so daß ihr und eure Gemahlin den Platz nicht vermisset, wo Gold und Juwelen begraben liegen.

Leupold aber wollte im Anfang Nichts davon wissen, bat nur um einen Tag, dann um wenige Stunden noch Aufschub man könne die Gestorbene doch nicht, fast noch warm, schon begraben wollen.

58 Er geht aufs neu zu suchen aus, und schwört, Sich eher selbst, von Durst und Hunger aufgezehrt, In diesen Felsen zu begraben, Eh' er mit leerer Hand zur Höhle wiederkehrt. Er, ruft er weinend, der die jungen Raben Die zu ihm schrey'n erbarmend hört, Er kann sein schönstes Werk nicht hassen, Er wird gewiß, gewiß, dich nicht verschmachten lassen!

Und wieder nach kurzer Frist hörten die Schüler, daß ihr geliebter Professor auf dem Schlachtfeld von Ypern gefallen und begraben sei.

Dies alles war ja längst vorüber, war begraben, tief, tief in ihrem Herzen, mit aller Hoffnung, aller Sehnsucht, die es einst erweckt hatte; aber Berner durfte es wissen, ihm hätte sie alles gesagt und ihn dann zum warnenden Schutzgeist für den Grafen aufgerufen.