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England sah bekanntlich in dem Aufschwung Frankreichs nach der französischen Revolution einen gefährlichen Konkurrenten entstehen, dazu kam die Befürchtung wegen der Rückwirkung der revolutionären Ideen auf die eigene Bevölkerung und, wie schon bemerkt, der Haß, daß Frankreich die Unabhängigkeitsmachung seiner nordamerikanischen Kolonien, der späteren Vereinigten Staaten, unterstützt hatte.

Er erbat und erhielt das Wort, um zur Geschäftsordnung zu sprechen und sagte: »Der Nationalrat Herr Krötzl ist nicht anwesend und wir haben Anzeichen dafür, daß er mit Gewalt ferne gehalten wird, ja wir haben begründeten Anlaß zur Befürchtung, daß er das Opfer eines Verbrechens geworden ist.

Ich erinnere mich der interessierten Fragen eines heimatlichen recht hohen Finanzbeamten, der die Preise eines Schusses jeden Geschützkalibers wissen wollte, um daraus die ungefähren Kosten einer Schlacht zu berechnen. Er hat mich mit dem Ergebnis seines Kalkuls verschont, wohl in der Befürchtung, daß ich deswegen den Munitionsverbrauch doch nicht einschränken würde.

Der gegenwärtige Augenblick und die zwischen Frankreich und Preußen schwebende Frage scheinen nun, wie ich zu bemerken die Ehre hatte, die Befürchtung solcher Consequenzen sehr nahe zu legen, und ich bin deßhalb beauftragt, Eurer Majestät bestimmt zu erklären, daß Oesterreich, wenn aus dieser Hohenzollerschen Candidatur kriegerische Entwickelungen entstehen sollten, nicht im Stande sei, in denselben irgend eine active Rolle zu spielen und sich auf die Seite Frankreichs zu stellen.“

Es ist nichts, es ist nichtsberuhigte die Großmutter. »Gib mir ein wenig deine Hand, Heidi, daß ich recht spüren kann, daß du noch da bist. Es wird ja doch zu deinem Besten sein, wenn ich es auch fast nicht überleben kann.« »Ich will nichts von dem Besten, wenn du es fast nicht überleben kannst, Großmutter«, sagte das Heidi so bestimmt, daß dieser mit einemmal eine neue Befürchtung aufstieg.

Und was sollte sie ihrer Umgebung sagen, wenn sie etwa alle Vorkehrungen wieder aufhob? Nach der abschlägigen Antwort von Olga, bei der Befürchtung, alle Welt vermute, wisse bereits um ihre Lage, vermeinte sie, sich durch das Nebensächlichste bloßzustellen und unliebsamen Vermutungen Nahrung zu geben. War es denn Wirklichkeit?

Die Frau stürzte hin, packte ihn; »Mann, Mannrief sie; die hagere Gestalt, abgehärmt Teil für Teil, war der Wucht der Befürchtung kaum gewachsen; die Kinder standen zitternd hinter ihr, den Vater mit verzehrend großen Blicken betrachtend. Der war entwirklicht. Er hatte nicht selber geschrien. Einer in ihm hatte geschrien.

Leere Verabredungen trieben ihn auf, er folgte ihnen gehorsam, ging hin, war gesprächig, unternehmungslustig, teilnehmend und sorglos. Aber die Not wurde größer; er machte Reisepläne und verwarf sie wieder in der Befürchtung, Wichtiges zu versäumen. Die Welt lockte ihn, sobald er die Augen schloß; offenen Auges stieß sie ihn ab.

Es geschah mir in Bitschapur, wo ich zu Anfang meiner Reise inmitten alter zerfallener Königsschlösser mein Lager aufgeschlagen hatte, daß ich nächtlicherweile plötzlich am Schreibtisch den Eindruck gewann, es stünde jemand hinter mir. Solche Befürchtung ist in der Verlassenheit tiefer Nacht um vieles beängstigender, als die Gewißheit eines jähen, unerwarteten Zusammentreffens.

Wenn man aber jetzt sogar trotz der Lebensgefahr das Stehlen nicht läßt, welche Gewalt oder welche Befürchtung könnte dann die Verbrecher abschrecken, nachdem ihnen erst einmal ihr Leben gesichert ist? Würden sie es nicht so auffassen, als ob die Milderung der Strafe sie gewissermaßen durch eine Prämie zum Verbrechen geradezu ermuntere