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Obgleich von Hunderten dieser Leute umringt, die sich so dicht wie möglich an uns herandrängten, uns befühlten und befragten, und sich dann wunderten, dass wir nicht in ihrer Sprache zu antworten vermochten, that man uns nichts zu Leide, sondern wir wurden einfach in einen von mehreren Hütten gebildeten Hofraum gedrängt. Man gab uns zu verstehen, dass wir uns setzen möchten.

Als aber die von mir vorgetragenen Kompositionen dort keinen Anklang fanden, stellte ich mich in die Höfe der Häuser, da unter so vielen Bewohnern doch einige sein mochten, die das Ernste zu schätzen wußten ja endlich auf die öffentlichen Spaziergänge, wo ich denn wirklich die Befriedigung hatte, daß einzelne stehenblieben, zuhörten, mich befragten und nicht ohne Anteil weitergingen.

Die Ursache dieser Unruhe wurde uns erst klar, als wir einige Leute auf den Vollmond weisen sahen, der sich bereits teilweise verfinstert hatte. Unser Kalender, den wir sogleich befragten, verzeichnete eine totale Mondfinsternis für diesen Tag; auf eine baldige Beruhigung der Eingeborenen war daher nicht zu rechnen.

Unsern jungen Führer, der uns weiter durch die Stadt begleitete und sich ebenso wohl auf hübsche Kinder als auf Pastetchen zu verstehen schien, befragten wir nach einem wunderschönen Frauenzimmer, das sich eben aus dem Fenster eines wohl gebauten Hauses herausbog.

Indessen hatten sich die jungen Damen unsere Namen zugeflüstert, die Herren traten uns näher und befragten uns über Gleichgültiges, worauf wir wieder Gleichgültiges antworteten, bis die Seele des Hauses wieder hereintrat.

Längs der Wahl immer westwärts reitend, näherten sich die Freunde mit Vorsicht der Stadt Thiel, und befragten hie und da begegnende Landleute nach den jüngsten Ereignissen, ohne jedoch wichtige Aufklärungen zu erhalten, denn das Landvolk zeigte sich scheu und furchtsam, mißtrauisch und träge, und nahm um so weniger Antheil daran, ob der Freund oder der Feind siege, weil es längst die Ueberzeugung gewonnen hatte, daß der Freund es unmöglich schlimmer mit ihm machen könne als der Feind, eine Ueberzeugung, welche Windt im vollen Maße theilte, denn, sagte er, die Englischen und Holländischen nehmen, was sie findenund mehr als sie finden, werden die Franzosen auf keinen Fall nehmen können, dies ist logisch und unumstößlich richtig.

Reineke komme nun wieder herab und trete mir näher; Denn es betrifft die Sache mich selbst, damit ich sie höre. Reineke, der es vernahm, stand wieder getröstet, die Leiter Stieg er zum großen Verdruß der Feindlichgesinnten herunter; Und er nahte sich gleich dem König und seiner Gemahlin, Die ihn eifrig befragten, wie diese Geschichte begegnet. Da bereitet' er sich zu neuen gewaltigen Lügen.

Da näherte sich Astorre, das Knie gebogen, hob die Hände mit sich einander berührenden Fingerspitzen, und seine bangen Blicke befragten das zarte Haupt auf dem blassen Goldgrunde. 'Findet Liebe Worte? stammelte er. Dämmerung und Schweigen. Endlich lispelte Antiope: 'Für wen wirbst du, Astorre? 'Für diesen hier, meinen Bruder Germano', preßte er hervor. Da barg sie das Antlitz mit den Händen.

Ein ebenso liederlicher Mensch war sein Nachfolger Leo X. (1513-1521), welcher seine Erhebung zum Papst derselben Krankheit verdankte, die Julius am Fußkuss verhinderte. Als er zur neuen Papstwahl ins Konklave kam, litt er an einem venerischen Geschwür am Hintern, welches einen pestilenzialischen Geruch verbreitete. Die anderen Kardinäle, welche angesteckt zu werden fürchteten, befragten die

Günter wollte nun den andern Waldwärter ermuntern, sich mit einem Glase Wein an der Tafelfreude zu beteiligen. Doch erschreckt, wiewohl geehrt und freudeglänzend, wehrte Gliša ab mit den Worten. „Nicht möglich!“ „Warum? Ist Er denn abstinent oder Türke, der Wein nicht trinken darf?“ Dem befragten Waldwärter rutschte die Wahrheit heraus, die nicht gesagt werden sollteJesam vunbačitelj!“