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Aber glauben kann ich Dir erst, wenn Du Deine Empfindung nicht nur aussprichst, sondern ihr folgst ... Komm, und wir wollen in irgend einem stillen Winkel, wo uns niemand kennt, Hochzeit feiern, wie einst ... Der Parteitag braucht Dich nicht. Dieser Augenblick jedoch ist vielleicht der einzige, der in uns beiden die Erinnerung an die Ehe auslöscht ...« Aber ich ging nicht. Ich war unfrei.

Wenn ihre elementarischen Naturen durch das freie Selbst der Individualität erst in Wirklichkeit und betätigtes Verhältnis gebracht werden, so sind sie ebensosehr das Allgemeine, das sich dieser Verbindung entzieht, in seiner Bestimmung unbeschränkt bleibt und durch die unüberwindliche Elastizität seiner Einheit die Punktualität des Tätigen und seine Figurationen auslöscht, sich selbst rein erhält, und alles Individuelle in seiner Flüssigkeit auflöst.

Du hobst den Arm, du dehntest die Brust, du standst Auf den verwilderten Gärten, ein Traumgebild Der Lenznacht, lockend, schwankend, verführerisch Bis daß der Nebel stieg von den Wiesen her Und du auslöschtest, so wie ein Lied auslöscht, Und rings lag öde, schmachtende Finsternis, Und Weinen war im Gezweig, und alle Blumen Riefen nach dir, o Mondenhauch! Hinschlendern.

Jeder momentane Eindruck ist bei ihrer derb sinnlichen Natur so mächtig, dass der folgende den vorhergehenden sofort auslöscht, und so vergessen sie dadurch auch im tiefsten Elend ihre schlimme Lage rasch und gänzlich, wenn irgend eine plötzliche Anregung zur Lust über sie kommt.

Ich mußte ihm Auge in Auge sehn: »Es kam vor, daß ich meinen Mann belogNicht, weil ich ihn hintergehen, sondern weil ich ihn nicht ärgern, nicht erregen wollte. Aus Liebe also! Oder aus Furcht?! So lernen die Frauen lügen, weil sie des Mannes Besitztum sind, weil die Ehe ihre Persönlichkeit auslöscht wie ihren Namen. Wie vielen, die gerade gewachsen waren, hat sie das Rückgrat zerbrochen!

Dabei bemerkt man aus Unwissenheit oder Engherzigkeit nicht, dass unser Wohlergehen uns als Juden schwächt und unsere Besonderheiten auslöscht. Nur der Druck presst uns wieder an den alten Stamm, nur der Hass unserer Umgebung macht uns wieder zu Fremden. So sind und bleiben wir denn, ob wir es wollen oder nicht, eine historische Gruppe von erkennbarer Zusammengehörigkeit.

"Da Fabiana und Celia sich in hinterlistiger Absicht von der großen Hitze, die herrscht, im Garten erfrischt haben, ist es notwendig, daß die erste Zusammenkunft, die sie ihren Liebhabern gewähren, einen entsetzlichen Skandal verursache, der in dem Geist der ernsten Klosterdamen den auslöscht, welchen meine späten Spaziergänge im Garten verursacht haben.

Die Arbeiten des Steinmetzen und Bildhauers fallen mehr in die Augen, und wir müssen es sogar noch gutheißen, wenn der Tüncher die Spur unserer Hände völlig auslöscht und sich unser Werk zueignet, indem er es überzieht, glättet und färbt. Wem muß also mehr daran gelegen sein, das, was er tut, sich selbst recht zu machen, indem er es recht macht, als dem Maurer?

I. Die verschiedenen Arten der Ehe Die Ehe ist der große Irrtum, der die kleineren Dummheiten der Liebe auslöscht. Schopenhauer. In einem seiner Essays sagt Stevenson: „Es erfüllt mich so oft mit Erstaunen, daß so viele Ehen so ziemlich glücken, und es bei so wenigen zu einem offenen Bruch kommt. Umsomehr, als es mir am Verständnis des Prinzips gebricht, nach welchem die Leute ihre Wahl treffen“.

Ich glaube de la Rochefoucauld sagt: „Die Trennung vertieft große Leidenschaften und vermindert kleine, gerade wie der Wind die Kerze auslöscht und das Feuer anfacht.“ Das ist vom literarischen Standpunkt aus sehr fein gesagt, aber ist es auch wahr? Meine Erfahrung sagt mir: nein. Während der Abwesenheit scheint dieses Aphorisma allerdings wahr zu sein.