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Sein Handel bestand aus Geld, welches er auf mehr als jüdische Zinsen auslieh, wodurch er der Wurm des Verderbens so vieler Familien geworden war, deren Söhne sich, durch ihn gereizt, aufs Spiel gelegt hatten, oder zu andern unwiederbringlichen Unordnungen gebracht worden waren. Sich selbst alles zu danken zu haben, war nun sein Plan, sein großer Gedanke, das Luftschloß aller seiner Wünsche.

Durch Fragen, durch Bitten um Ratschläge für ihre selbständige Fortbildung, durch Bücher, die ich auslieh, und die mir persönlich zurückgebracht wurden, kam ich in Berührung mit Männern und Frauen, die noch nicht zu den »gehobenen Existenzen« gehörten. In der Nüchternheit des Alltagslebens, fern der Begeisterung, die Feste und Kämpfe entzünden, lernte ich ihr Leben, ihr Denken und Fühlen kennen.

Ihm fiel dann die Unsitte eines Freundes ein, der den rechten Fuß grundlos in einer kleinen Kurve bei jedem Schritt nachschleifte. Seine Hände aber schienen sofort demokratisch, als er sie einen Mittag lang zum Putzen einer verschmergelten Maschine großmütig auslieh. Längere Zeit umschlich ihn ein bärtiger Kerl aus Sachsen und erzählte ihm lange Elendgeschichten in der Art wie sie jedermann weiß.

Sagt mir nicht von Gnade, Dies ist der Narr, der Geld umsonst auslieh. Acht auf ihn, Schließer! Antonio. Hört mich, guter Shylock. Shylock. Ich will den Schein, nichts gegen meinen Schein! Ich tat 'nen Eid, auf meinen Schein zu dringen. Du nanntest Hund mich, eh du Grund gehabt; Bin ich ein Hund, so meide meine Zähne. Der Doge soll mein Recht mir tun.