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Nichts dergleichen war zu sehen, dagegen fanden wir im Saal eine hübsche junge Frau, die mit einem Kinde von etwa zwei Jahren herumtändelte, aber sogleich von dem beweglichen Halbwirt derb ausgescholten dastand: sie solle sich hinweg verfügen! hieß es, sie habe hier nichts zu tun.

»Gut, ich will es nicht thun, um Deinetwillen; aber nur dran zu denken, ist es nicht abscheulich? Sie haben mich nicht holen lassen, haben mir nicht einmal Nachricht davon gegeben, und wenn Tom Lincoln nicht gewesen wäre, so hätte ich gar nichts davon gehört. Ich sage Dir, ich habe sie ausgescholten, Alle zusammen zu Hause!« »Das war wohl nicht recht, Master Georg!« »Ich konnte nicht anders!

Nein, Gnädiger Herr, er redt nur die gemeine Sprache, die alle Leute mit ihm reden. Timon. Seht, wer hier kommt Wollt ihr ausgescholten seyn? Dritte Scene. Juweelen-Händler. Wir wollen's mit Euer Gnaden theilen. Kauffmann. Er wird keinen verschonen. Timon. Guten Morgen, mein angenehmster Apemanthus. Apemanthus. Warte du auf einen Gegengruß, bis ich angenehm werde. Poet.

Synnöve kam später als die andern und war nachher viel im Pastorhause. Er fürchtete vom Pastor ausgescholten zu werden, aber er entdeckte schnell, daß nur zwei nichts von der Rauferei wußten, sein Vater und der Pastor. Das war ja soweit ganz gut; aber wie er mit Synnöve wieder in ein Gespräch kommen könne, das wußte er nicht; denn es genierte ihn zum erstenmal, Ingrid um Hilfe zu bitten.

Es war ihr wohl auch der Gedanke an Martiniz durch das Köpfchen gezogen; aber sie hatte sich selbst recht tüchtig ausgescholten und vorgenommen, ihr Herzchen möge sie ziehen, wie es wolle, das Schicksal möge noch so gebietend rufen, sie lasse drei ablaufen und den vierten wolle sie endlich nehmen. "Numero vier, gnädiges Fräulein!" meckerte der Kreissekretär.

Damit nahm die Großmama Heidi bei der Hand und ging mit ihm nach dem Studierzimmer. Seit dem Tage, da Heidi hatte heimgehen wollen und Fräulein Rottenmeier es auf der Treppe ausgescholten und ihm gesagt hatte, wie schlecht und undankbar es sich erweise durch sein Fortlaufenwollen und wie gut es sei, dass Herr Sesemann nichts davon wisse, war mit dem Kinde eine Veränderung vorgegangen.

Alte Leute werden wiederum Kinder, und müssen, wie Kinder, ausgescholten und nicht geliebkoset werden, wenn man sieht daß sie nur unartiger davon werden. Hofmeister. Euer Gnaden haben vollkommen recht. Gonerill.

Gewiss nicht. Erinnerst du dich noch, Nichtswürdiger, als ich vorm Jahr im Zorn nach dem Jägerburschen schoss, der meinen Hund prügelte, erinnerst du dich noch, da ich ausgescholten wurde, und alle Menschen den glücklichen Zufall priesen, der mich hatte fehlen lassen, da warst du's allein, der hämisch lächelte und sagte: Was wär' es denn gewesen? Ein Kind aus einem vornehmen Hause!

Er hat mich, bevor er ging, rasch noch einmal ausgescholten, und der ganze veritable Kraus ist dabei noch ein letztes Mal zum leuchtenden Vorschein gekommen. »Adieu, Jakob, bessere dich, ändere dichsagte er zu mir, indem er mir, beinahe ärgerlich darüber, daß er es tun mußte, die Hand reichte. »Ich gehe jetzt fort, in die Welt, in den Dienst. Das wirst auch du hoffentlich bald tun müssen.

Dann kam der Bursche von gegenüber, von dem man sagte, er habe bei seinem Herrn knappe Kost; er versuchte, sich hinter dem Mädchen aus dem Nachbarhause zu verstecken, der man bewies, sie sei von ihrer Herrschaft ausgescholten worden. Sie kamen alle, einer nach dem andern; einige blöde, andere keck, einige mit Geschick, andere mit Ungeschick, die zerrend und jene stoßend.