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Die großen Bauern, die Thedel bislang bloß von der Seite angesehen hatten, konnten ihn nicht genug ausfragen. Doch der Knecht, der in seinem ledernen Wams und den hohen Krempstiefeln wie ein Kriegsmann aussah, gab nicht viel von sich. »Ja, was ist da viel zu erzählen? Wir haben so viel Elend gesehen, daß es nicht zu sagen ist.

Das Haupt auf die Schulter gebeugt und die Arme kraftlos zur Seite geworfen, schlief Valeria einen schweren Schlaf. Es dauerte einige Zeit, bis es ihm gelang, sie zu wecken ... Als sie ihn erkannte, warf sie sich an seinen Hals und umarmte ihn krampfhaft; sie bebte am ganzen Körper. »Was hast du, meine Liebe, was hast duwiederholte Fabius, indem er sich Mühe gab, sie zu beruhigen. Sie lag aber, noch immer am ganzen Leibe bebend, an seiner Brust. »Ach, welch furchtbare Träume habe ichflüsterte sie, sich mit dem Gesicht an ihn schmiegend. Fabius wollte sie ausfragen, aber sie begann bei seinem ersten Worte noch mehr zu zittern

Petra blickte sie voll Erstaunen an. "Spielen? Wie denn?" Sie merkte gar nicht, daß alle, die in ihrer Nähe saßen, sie beobachteten; daß die alte Dame sie nur ausfragen wollte. Sie merkte nicht, daß man sich über sie lustig machte. "Aber sie reden ja ganz anders wie wir?" fragte sie, als sie keine Antwort erhielt. "Es sind doch Dänen!" antwortete die Dame und fing zu lachen an.

Dieses erfuhr Telephontes; und da er sich nunmehr fähig fühlte, seine Rache zu unternehmen, so machte er sich heimlich aus Aetolien weg, ging nach Messenien, kam zu dem Tyrannen, sagte, daß er den Telephontes umgebracht habe, und verlangte die von ihm dafür ausgesetzte Belohnung. Polyphontes nahm ihn auf und befahl, ihn so lange in seinem Palaste zu bewirten, bis er ihn weiter ausfragen könne.

Hierzu kommt, daß ein großer Teil der hier Angestellten aus deutschen Landsleuten besteht, die insonderheit auch von ihrem lieben Vaterlande hören wollen und darin kaum zu ersättigen sind. In diesem Falle war nun auch der Gouverneur, der sich aufs Ausfragen verstand, wie irgend einer, dagegen aber auch ebensowenig mit Mitteilungen aus seiner eignen Lebensgeschichte gegen mich zurückhielt.

Um ihn aber nicht falsch zu beurteilen, müssen wir auf das Herkommen, auf das Herankommen dieser schon zu hohen Jahren gelangten würdigen Person unsere Aufmerksamkeit richten. Was wir ausfragen konnten, ist folgendes: Sein Großvater lebte als tätiges Glied einer Gesandtschaft in England, gerade in den letzten Jahren des erhabenen William Penn.

Doch ich will den sichersten Weg gehen. Ich will erst seinen Bedienten ausfragen lassen. Könnte ich doch dieser Verwirrung überhoben sein! Der Baron. Warum so nachdenkend? Der Reisende. Ich war gleich bereit, diese Frage an Sie zu tun, mein Herr Der Baron. Ich weiß es, man vergißt sich dann und wann.

Den Alten selbst hatte er nicht ausfragen mögen. Es war ein Mädchenmord, an der eigenen Geliebten begangen, die unverständliche Tat eines überall beliebten, unbescholtenen Burschen. Ein Rätsel. Um eine ältere Verpflichtung gegen eine andere, die ein Kind von ihm trug, erfüllen zu können, hatte er den Mord begangen. Warum tötete er nicht die ungeliebte, unbequeme Mahnerin?

Als Wulf die Türe im Rücken hatte, sah er lauter runde Augen um sich, und auf der Treppe zeigte ihm der Diener, der ihn heraufgebracht hatte, einen Rücken, so krumm, als wie ein Rotbrüstchen ihn zu machen pflegt, und er wollte ihn ausfragen; der Bauer aber stellte sich dumm und machte, daß er nach der Goldenen Sonne kam, hielt sich aber auch da nicht lange auf, sondern nur einen Happen zu seinem Schoppen und ging wieder los.

Die Bewohner des Hauses wurden damals schon sehr ungehalten, wenn man sie über jenen Herrn Germeuil ausfragen wollte; sie glaubten, man bezichtige sie des Mordes. Richtig ist, daß vor Jahren die Gegend um jene »Auberge des Adrets« besonders berüchtigt war.