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Den ersten Streit zwischen ihnen gab es wegen eines merkwürdigen Projektes, das Leopold dem König kurz nach seinem Regierungsantritt vorschlug. Leopold hatte in seinem Fürstentum alle Güter aufgekauft, das Land bestand am Ende nur noch aus Domänen und war ganz sein Eigentum geworden.

Ich will gewiß nur dein BestesDa richtete sich das Gänsemädchen Åsa noch höher auf, und sie begann mit lauter, klarer Stimme: »Von seinem neunten Jahre an hat Klein-Mats weder Vater noch Mutter mehr gehabt, und von da an hat er ganz für sich selbst sorgen müssen wie ein erwachsener Mann. Er ist sich stets zu gut zum Betteln gewesen, niemals hätte er auch nur um einen Teller Suppe gebeten, ohne dafür bezahlen zu wollen. Er hat immer gesagt: >Ein Mann darf nicht betteln, das schickt sich nicht für ihn.< Um etwas zu verdienen, ist Klein-Mats umhergegangen und hat Eier und Butter aufgekauft, und da hat er seine Sache so gut gemacht wie ein gewiegter Kaufmann. Er hat nie etwas verschleudert und niemals auch nur einen roten Heller für sich behalten, sondern alles miteinander mir gebracht. Wenn er die Gänse hütete, hat er immer eine Arbeit mitgenommen und ist dann so fleißig gewesen, wie nur ein Erwachsener es sein kann. Die Bauern in Schonen haben Klein-Mats, wenn er von Hof zu Hof wanderte, oft sehr große Summen mitgegeben, denn sie wußten, daß sie sich auf Klein-Mats ebensogut verlassen könnten wie auf sich selbst. Und deshalb ist es nicht richtig, wenn man sagt, Klein-Mats sei nur ein Kind gewesen, denn es gibt nicht viele große Leute, die

Leider hatte ein Engländer, ein gewisser Lord Adare, Correspondent des Dayly Telegraph während der Expedition, der gerade einen Tag vor uns nach Adua gekommen war, Alles aufgekauft, so dass wir uns nichts von diesen Genüssen verschaffen konnten. Im Uebrigen waren die Aduenser ebenso ungastlich, geizig, frech und schmutzig wie die übrigen Tigrenser.

In der Tat finden wir in der ersten Zeit nach der Vertreibung der Koenige verschiedene Massregeln, welche bestimmt waren oder doch bestimmt schienen, den gemeinen Mann fuer das Adelsregiment besonders von der oekonomischen Seite zu gewinnen: es wurden die Hafenzoelle herabgesetzt, bei hohem Stand der Kornpreise grosse Quantitaeten Getreide fuer Rechnung des Staats aufgekauft und der Salzhandel zum Staatsmonopol gemacht, um den Buergern Korn und Salz zu billigen Preisen abgeben zu koennen, endlich das Volksfest um einen Tag verlaengert.

Ausser Ackerbau ernähren sie sich aber auch von Viehzucht; Rinder und Schafheerden und besonders gute Pferde zeichnen das Aschangi-Thal aus. Die meisten nach Tigre kommenden Pferde, welche als Lasta- oder Schoa-Pferde, die besonders berühmt sind, aufgekauft werden, kommen aus Aschangi.

Seit der alte Dessauer einst die sämtlichen Landgüter seiner Ritterschaft aufgekauft, hatten sich Landbau und Forstwirtschaft in den anhaltischen Ländchen unter der sorgsamen Pflege ihrer Fürsten glücklich entwickelt; alle seine natürlichen Interessen verwiesen dies blühende Gartenland, das der Industrie noch gänzlich entbehrte, auf den freien Verkehr mit den benachbarten gewerbereichen Bezirken Preußens.

Sogleich wurden auf seinen Befehl von den zahlreichen Rhoneschiffern in der Umgegend alle ihre Barken zu jedem Preise aufgekauft und was an Kaehnen noch fehlte, aus gefaellten Baeumen gezimmert; und in der Tat konnte die ganze zahlreiche Armee an einem Tage uebergesetzt werden.

Einen Beweis dafür, dass in der Tat viele Perlenarten, die man über den indischen Archipel verbreitet findet, übereinstimmender Natur sind, erhielt ich im Jahre 1898 in Batavia, als mir Dr. C. Snouck Hurgronje alte Perlen zeigte, die ein Araber in den Lampong-Distrikten in Süd-Sumatra aufgekauft hatte, um sie später auf Timor sehr vorteilhaft zu verkaufen.

Der Bauer gab sein Anwesen nicht her. "Wenn nochmal einer kommt, kann er seine Knochen vor der Tür zusammenkratzen!" brüllte er das letztemal wild. Es kam keiner mehr. Michael hatte nach und nach das ganze Dorf aufgekauft. Die Gehöfte und Häuser lagen brach und still da. Die ehemaligen Besitzer waren entweder fortgezogen, gestorben oder arbeiteten gegen Taglohn auf der Bahnstrecke.

Schaffen sie aber erst einmal eine Zeitlang das Vieh schneller fort, als es nachwachsen kann, so nimmt dann schließlich auch dort, wo es aufgekauft wird, der Bestand allmählich ab, und es entsteht dann durch starken Mangel notwendigerweise eine Notlage.