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Alle assen und tranken reichlich, lobten Martha, ihre Ordnung und Führung des Hauswesens, wie sie Alles eingeleitet und gerichtet in dieser traurigen Gelegenheit. Sie war bald hier und bald dort, füllte die Tassen und Krüge, schalt auf die Kinder, die anfingen das Brot zu verstreuen, sich die Gesichter zu beschmieren mit Mus unter dem Tisch.

Die Quantitaet richtete sich nach der Arbeit, weshalb zum Beispiel der Wirtschafter, der leichtere Arbeit hat als die Knechte, knapperes Mass als diese empfing. Alles Backen und Kochen besorgte die Wirtschafterin und alle assen gemeinschaftlich dieselbe Kost.

Ein anderes Mal sah ich den Grafen in einem abgelegenen niederländischen Museum, wo er nach den Fragmenten eines unbekannten Kupferstechers, Allaert van Assen, suchte.

Im April brachen wir mit Kwing Irang, dem obersten Häuptling der Mahakam-Kajan, bei dem wir uns niedergelassen hatten, nach dem unteren Mahakam auf, passierten die grossen Wasserfälle, die den Ober- und Mittellauf des Mahakam scheiden, und wurden vom Häuptling dem Sultan von Kutei übergeben, der uns mit dem Assistent-Residenten van Assen entgegengereist war.

Sie unterhielten sich bei uns ausgezeichnet und die beiden Landstreicher assen sich wieder dick, nur waren sie wie wir durch die ständigen Reisehindernisse sehr enttäuscht und sprachen daher öfters den Wunsch aus, allein voraus zu fahren.

Diese eleganten Krieger machten einen seltsamen Kontrast mit Caesars Grasteufeln, vor deren grobem Brot jene erschraken und die in Ermangelung dessen auch Wurzeln assen und schwuren, eher Baumrinde zu kauen als vom Feinde abzulassen.

Die Mutter sass da und die andern alten Weiber in schwarzen, gehäkelten Kopftüchern mit dem goldbedruckten Gesangbuch. – Es war hart, dass man keine Arbeit fand. Aber er vertraute auf Gott. Und Berlin war nah, wo Tausende arbeiteten und assen. Sehr müde war er und weit konnte es nicht mehr sein.

Ich habe Mama gesagt, dass ich noch bei Kathi heut Abend bin, und ich will auch wirklich hingehn.“ Ich hatte Alles mit Rosen geschmückt. Wir tranken Sekt und assen kleine, pikante Sachen dazu. Wir waren sehr lustig. Sie sass auf meinen Knieen: „Hast Du mich lieb? Wirst Du mich ewig lieb haben, Herri? Wirst Du mich auch nie vergessen?“ Eine gewisse Wärme kommt doch über mich. Ach Herzchen!

Der Dampfer des Sultans brachte unsere Expedition spät abends nach Samarinda. Herr van Assen, der Assistent-Resident, befand sich, wie wir vom Sultan gehört hatten, gerade auf einer Reise nach Bulungan. Der vorgerückten Stunde wegen wagten wir anfangs nicht, als Gäste in sein Haus einzuziehen, wozu er uns aufgefordert hatte.

Er hätte ihm ein Heilmittel geben können, wenigstens doch Trost spenden an seinem Bett, eine Hülfe sein den geplagten Frauen. Es kamen immer mehr Menschen, denn die Zeit des Begräbnisses war nahe. Alle assen und tranken. Es war eine grosse Unordnung. Man hörte das Klagen der alten Frauen, die die Tugenden des Todten aufzählten, die Kinder spielten und trieben allerlei Schabernack.