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Diese Reform ist offenbar bei den westlichen Etruskern entstanden und hat, waehrend sie jenseits des Apennin keinen Eingang fand, dagegen bei saemtlichen sabellischen Staemmen, zunaechst bei den Umbrern sich eingebuergert; im weiteren Verlaufe sodann hat das Alphabet bei jedem einzelnen Stamm, den Etruskern am Arno und um Capua, den Umbrern und Samniten seine besonderen Schicksale erfahren, haeufig die Mediae ganz oder zum Teil verloren, anderswo wieder neue Vokale und Konsonanten entwickelt.

Es war eine kalte Nacht; der Mond schien hell, und ich schaute hinab in die Wellen des Arno, die weithin im Mondlicht schimmerten. Auf den Kirchen der Stadt schlug es jetzt zwölf Uhr; ich richtete mich auf, und vor mir stand ein großer Mann, ganz in einen roten Mantel gehüllt, dessen einen Zipfel er vor das Gesicht hielt.

Der Apenninuebergang ward in moeglichst westlicher Richtung, das heisst moeglichst weit vom Feinde, ohne grosse Schwierigkeit bewerkstelligt; allein die sumpfigen Niederungen zwischen dem Serchio und dem Arno waren durch die Schneeschmelze und die Fruehlingsregen so ueberstaut, dass die Armee vier Tage im Wasser zu marschieren hatte, ohne auch nur zur naechtlichen Rast einen anderen trockenen Platz zu finden, als den das zusammengehaeufte Gepaeck und die gefallenen Saumtiere darboten.

Ich sage dir, es gibt nichts Lustigres Als hier im Zimmer auf und nieder gehn, Sich Wein einschenken, essen, schlafen, küssen Und draußen an der Tür den wilden Atem Von einem gehen hören oder einer, Die lauert und in der geballten Faust Den Tod hält, deinen oder ihren Tod! ... Arno Holz. Geboren am 26. April 1863 zu Rastenburg in Ostpreußen. Lebt seit 1875 in Berlin. Buch der Zeit 1885.

Zwei tüchtige Stunden jenseit des Arno führt der Weg durch das wilde und meist unfruchtbare Hügelland von Tisba, das nichtsdestoweniger stark bevölkert ist; jetzt sind die Einwohner friedliche Leute, vor nicht zu langer Zeit waren sie jedoch räuberisches Gesindel; aber König Theodor II. hat ihnen die Lust zum Straßenraube benommen.

Arno Holz und Johannes Schlaf glaubten dieser Weltanschauung, im "konsequenten Naturalismus" die entsprechende Kunstanschauung erobert zu haben: "Die Kunst hat die Tendenz, wieder die Natur zu sein. Sie wird sie nach Maßgabe ihrer jeweiligen Reproduktionsbedingungen und deren Handhabung." In den drei Skizzen des "Papa Hamlet", dem Drama "Die Familie Selicke" schufen sie ihrer Lehre die Leistung.

Es traf dies hauptsaechlich die Apuaner, die, auf dem Apennin zwischen dem Arno und der Magra wohnend, einerseits das Gebiet von Pisae, anderseits das von Bononia und Mutina unaufhoerlich pluenderten.

Dieser geriet in eine peinliche Verlegenheit. Er kannte den Umfang des Fingers nicht, welchen er mit einem Reif bekleiden sollte, und deren mehrere heraushebend, zauderte er sichtlich zwischen einem weitern und einem engern. Der Florentiner konnte den Spott nicht lassen, wie denn ein versteckter Hohn aus aller Rede am Arno hervorkichert.

Er war jetzt fest entschlossen, die Stunde des Mittagessens pünktlich einzuhalten. Arno von Pulteleben war ein lieber, guter, ehrlicher Mensch, der nur mit einem ganz unbestimmten Begriffe nach Brasilien gekommen war, wie er das Land überhaupt finden werde, und was er wenn er es gefunden da eigentlich wolle.

Arno von Pulteleben legte aber selbst diese oft nur kalte Höflichkeit stets zu seinen Gunsten und seinen eigenen Wünschen gemäß aus, denn er besaß eine vortreffliche Meinung von sich selber, und hatte ihn der Rangesunterschied bei dem ersten Begegnen auch etwas schüchtern gemacht, so schwanden diese Bedenken immer mehr und mehr, als er erst einmal die Überzeugung gewann, daß die gräfliche Familie, vor der Hand wenigstens, nicht die ihrem Rang entsprechenden Mittel besaß, und die Frau Gräfin selber auf das Herablassendste seine pecuniäre Hülfe in Anspruch nahm.