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Alexander ehrte ihre Gastfreundschaft auf vielfache Weise; es war ihm gewiß von besonderem Wert, dies wohlhabende und oasenartige Ländchen inmitten der arianischen Gebirgs- und Wüstenlande sich geneigt zu wissen; ein längerer Aufenthalt unter diesen Stämmen, eine kleine Erweiterung ihres Gebietes, die sie längst gewünscht hatten, die Aufrechthaltung ihrer alten Gesetze und Verfassung, die denen der griechischen Städte in keiner Weise nachzustehen schienen, endlich ein Verhältnis zum Reiche, das jedenfalls unabhängiger war, als das der anderen Satrapien, das etwa waren die Mittel, mit denen Alexander das merkwürdige Volk der Ariaspen, ohne Kolonien unter ihnen zurückzulassen oder Gewaltmaßregeln zu brauchen, für die neue Ordnung der Dinge gewann.

Alexander wird aus den Erkundigungen, die er bei der Veränderung seiner Marschrichtung eingezogen, ein ungefähres Bild von der Lage der arianischen Satrapien gegen Baktrien und Indien, von den Gebirgen und Strömen, welche die Gestaltung dieser Länder bestimmen, von den Straßen und Pässen, die sie verbinden, gewonnen haben; es wird ihm notwendig erschienen sein, erst die ganze Südflanke des baktrischen Landes zu okkupieren, bevor er sich gegen den Usurpator in Baktrien wandte, ihm die Unterstützung, die er aus den arianischen und indischen Ländern an sich ziehen konnte, zu entziehen, ihn so in weitem Bogen einschließend schließlich auf den äußersten Flügel der feindlichen Aufstellung zu stoßen, nach demselben strategischen System, das nach den Schlachten am Granikos, bei Issos, bei Gaugamela maßgebend gewesen war.

Wenn sich die Karthager auf den Boden legten und lauschten, hörten sie Marschgeräusch durch die Dunkelheit. Um die Söldner aufzuhalten, ließ Barkas von Zeit zu Zeit einen Pfeilhagel hinter sich abschießen. Etliche Barbaren fielen. Als der Morgen dämmerte, war man in den arianischen Bergen, an einer Stelle, wo die Straße eine Biegung machte.

Alexander durfte hoffen, mit schnellem Marsch an die Ufer des Oxos die letzte namhafte Heeresmacht, die ihm noch widerstehen wollte, zu treffen und zu vernichten, bevor der Zuzug aus den arianischen Landen sich mit ihr vereinigt habe; und wenn sein Marsch diese arianischen Satrapien für jetzt rechts liegen ließ, so war zu erwarten, daß vor dem Schlage, der die Königsmörder niederschmettern sollte, auch sie sich beugen würden.

Matho führte seine Landsleute sowie die Iberer, die Lusitanier, die Männer aus dem Westen und von den Inseln, während alle, die Griechisch sprachen, dem Spendius folgten, seiner Klugheit wegen. In Karthago war das Erstaunen groß, als man das Heer plötzlich aufbrechen sah. Es marschierte an den arianischen Bergen die Straße nach Utika hin, auf der Seeseite. Eine Abteilung blieb vor Tunis stehen.

Allerdings war er dieser Unvorsichtigkeit bei seinen geringen Streitkräften kaum fähig. Folglich mußte er dicht südlich der arianischen Berge hinmarschieren, dann nach links schwenken, um nicht in das Morastgebiet des Makar zu geraten, und gerade auf die Brücke losgehen. Dort wollte ihn Matho erwarten. Nachts bei Fackelschein überwachte er die Erdarbeiten.

Schweigend, mit trotzigen Augen, sahen die arianischen, gotischen Krieger, die alle Mündungen des Platzes besetzt hielten, den stolzen, prachtentfaltenden Aufzug der ihnen feindlichen Kirche, indes die Römer die Ankunft ihres Seelenhirten um so freudiger begrüßten, als seine Stimme ihre Gewissenszweifel wegen des zu leistenden Eides lösen sollte.

Er gab die Verfolgung des Bessos und die Unterwerfung des baktrischen Landes auf, für jetzt um sich des Besitzes von Areia und der übrigen arianischen Länder zu vergewissern und von dort her die unterbrochenen Unternehmungen gegen den Usurpator mit doppelter Sicherheit fortsetzen zu können.

Die Thebaische Legende ist eine romanisch-katholische Sage über die geschichtliche Thatsache, dass und wie die arianischen Burgundionen, denen im J. 443 die Landschaft Sapaudia, d.h. die Gegend von Lyon, Genf und Hochsavoyen, von Reichs wegen eingeräumt worden war, sich der dortigen Römerchristen durch militärische Massen-Niedermetzelungen zu entledigen versucht hatten.