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In dieser niederdrückenden Umgebung erschien er uns wie ein Glücksbote, als er meldete, dass Anjang Njahu, mein Hauptgesandter, mit guten Nachrichten und zwei Böten aus Apu Kajan angekommen war und ich mit einem derselben sogleich den Laja hinunterfahren konnte.

Ich wurde von ihm und von jedem der Anwesenden mit einem Schwert bedacht; auch Demmeni empfing 3 Schwerter. Man hatte sogar ein Schwert für Akam Igau, den Häuptling der Mendalam-Kajan, bestimmt, der früher die Kenja zu besuchen versucht hatte, dann aber nach dem Tawang hatte durchreisen müssen, wo er einigen Kenja aus Apu Kajan begegnet war.

Apu Kesio, bewohnt von den Seelen der Verstorbenen; 4. die Erde, bewohnt von den Menschen; 5. unterirdische Region, bewohnt von Amei Awi und dessen Gemahlin Buring Une.

Eine Erzählung über den Ursprung der Feindschaft zwischen den Uma-Timé und Uma-Djalan verdient ihrer Eigenartigkeit wegen hier erwähnt zu werden, doch kann ich für die Wahrheit derselben nicht einstehen. Als beide Stämme noch gemeinsam in Apu Kajan wohnten, heiratete ein Häuptling der Uma-Djalan eine Tochter aus der Fürstenfamilie der Uma-Timé.

Auf der Rückreise von Apu Kajan würde uns dieser übrigens ebenfalls von grossem Nutzen sein.

Die beiden alten Herren liessen sich zuerst alle Vorfälle seit meiner Ankunft in Long Deho ausführlich berichten und schienen mit dem Gehörten recht zufrieden zu sein, denn obgleich ich sicher glaubte, sie kämen beide nur, um mich bis unterhalb der Wasserfälle zu bringen, merkte ich bald, dass Kwing Irang den Gedanken an eine Reise nach Apu Kajan noch nicht ganz aufgegeben hatte.

Auf mein dringendes Ersuchen, sich endlich für oder gegen die Reise nach Apu Kajan zu entscheiden, wurde am 7. April noch erst mit Bo Ibau und Kwing eine Zusammenkunft gehalten, in der ich nochmals zwei Stunden lang über die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen den Kenja und den Bewohnern des Mahakamgebietes mit den Häuptlingen diskutierte.

Zu dieser Überzeugung war ich bereits auf meiner Reise 1896-97 gekommen und habe sie in meinem Werke "In Centraal Borneo " ausgesprochen. Einen Beweis für die Richtigkeit dieser Überzeugung erhielt ich aber erst am Ende meiner letzten Reise, während meines Aufenthaltes unter den Kenjastämmen von Apu Kajan.

Nachdem sie mit diesem zuerst über eine Ansiedelung in seinem Reich am Tatyang unterhan delt und seine Zustimmung erhalten hatten, begannen sie unter ihrem Häuptling Bo Adjang Hipui, der damals in Apu Kajan viel Einfluss besass, nicht längs des Boh, sondern in östlicher Richtung auszuwan dern.

Seit Jahren daran gewöhnt, Malariafälle in meiner Praxis weitaus die Mehrheit bilden zu sehen, fiel es mir sehr auf, in Apu Kajan ganz andere Verhältnisse zu treffen.