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Es ging gegen seinen Stolz, sein Vorhaben irgend jemandem anzuvertrauen. Indessen hätte ein einziges Wort an die kleine Marietta den Erfolg verbürgt: sie hätte eine der Türen, die zum Garten führten, geöffnet und unterstützt durch die schreckliche Begleitung der Flintenschüsse von draußen hätte auch ein einziger Mann der in den Schlafsälen erschien, sich unbedingten Gehorsam verschafft.

Die Eleganz des Schneiders war nicht einschmeichelnd wie die des Hofrats von Mäulchen, sondern vernichtend, und zwar zermalmte sie weniger die ganz armen Teufel, für welche sie überhaupt nicht in Betracht kam, als diejenigen, die zwar Geld hatten, aber nicht genug, oder nicht Geschmack und Erziehung genug, um sich ihm oder einem ihm ebenbürtigen Kleiderkünstler anzuvertrauen.

Es ist schändlich, ich bin auf dem Punkte durch meinen eignen Schwager zum Bettler zu werden. Er hat mich überredet, mein Vermögen einem Handlungshause in Venedig anzuvertrauen, das jetzt dem Sturze nah sein muß. Ich erhalte keine Interessen, keinen Brief von meinem heuchlerischen Schwager, den ich verkannt und der vielleicht im Bunde steht mit dem betrügerischen Volk.

Aus Spänen kleine Kähne zu bauen, sie mit einem Knopf oder irgend etwas anderem zu "befrachten", sie dem großen Wasser anzuvertrauen und zu sehen, wie es sie hintrieb und verschlang, wurde er nie müde; oder Gräben und Buchten zu bilden und das Wasser hineinzuleiten und herumzupantschen und zu mantschen, bis der Feierabend allen seinen Spielen für diesen Tag ein Ende machte.

Auch Werners Tod hätte ich ihm melden müssen, er hat es um mich verdient. Es ist schade, daß ich nicht weiß, wie er heißt. Heute Abend fahren wir weiter. Leb' wohl für einige Zeit, mein treuer Weggenoß; möchte es nur Gutes sein, was ich dir ferner anzuvertrauen habe. Sechs Wochen später. Wir sind noch für drei Wochen in dem idyllisch gelegenen Seebad Bar Harbour gewesen.

Aber kommt her, daß niemand wahrnimmt, was ich Euch anzuvertrauen habeDamit führte er Säuerling tief hinten an die Mauer und hieß ihn auf einen umgestürzten Leichenstein niedersitzen. »Wißthub er an, »ich habe viel alte Pergamente durchstudiert und wollte wissen, wie man es fertig bekommt, die Menschen nach seinem Willen zu lenken und sie sich untertan zu machen.

Nun begann sie ihre Wissenschaft den Nachbarn anzuvertrauen, es wurde gemunkelt und geraunt, Scherzreden und Sticheleien schwirrten auf, aber Peter Hannibal steckte in seinem Dünkel und seiner Selbstverhimmelung wie in einem unverletzbaren Panzer, er hörte nichts und merkte nichts.

Sie hatte keinen Grund sich ihm nicht anzuvertrauen, zumal sie ja sich nicht verschwieg, daß er Grund hatte, ihrer Familie aufs heftigste zu zürnen: »Ich würde mich wundern, wenn Sie die Abscheulichkeiten ganz verwunden hätten, denen Sie durch unsere Schuld ausgesetzt warensagte sie, worauf er sehr unglücklich war und heftig errötete, denn er verehrte sie so, daß er ganz andere Dinge auf sich genommen hätte.

Einmal beschloß Ange, sich der Gouvernante anzuvertrauen, aber sie verwarf diesen Plan wie alle anderen. Lügen, verheimlichen konnte sie nicht: offen alles darzulegen, verbot ihr nach den gewonnenen Erfahrungen die Klugheit. Inzwischen kehrte der Diener zurück und meldete, daß der Zug um die Mittagszeit abginge. Es fehlten noch einige Stunden.

Die Frage ist nur, ob Sie willens sind, sich ohne Rückhalt mir anzuvertrauen, und ob ich auf Ihre unbedingte Verschwiegenheit rechnen darfWie sollte Caspar imstande sein, darauf zu antworten?