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Zu der Begründung des Antrags nahm Liebknecht das Wort, der sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ, die Prozesse, die unsere Verurteilung herbeigeführt, unter die Lupe zu nehmen und die Urteile gründlich zu zerzausen. Besonders nachdrücklich sprach er sich über die unwürdige Behandlung aus, die damals Most in Plötzensee zuteil wurde.

Aber nach formellem Recht waren fuer dieselbe allerdings nicht die Ratgeber des Konsuls, sondern der Konsul selbst verantwortlich, und vor allem war es der mildere Weg, nur den Konsul zur Rechenschaft zu ziehen und das Senatskollegium ganz aus dem Spiele zu lassen, weshalb auch in den Motiven des gegen Cicero gerichteten Antrags der Senatsbeschluss, kraft dessen derselbe die Hinrichtung anordnete, geradezu als untergeschoben bezeichnet ward.

Jakob Van Leeuwen erwähnt zwar des Antrags und der Abstimmung, setzt aber kein Wort hinzu, das auf den Stand der Parteien das mindeste Licht werfen könnte.

Erwähnt sei, daß bei Beginn der Session auch wieder der Antrag auf meine Freilassung für die Dauer der Session gestellt worden war, jedoch mit demselben negativen Erfolg wie früher. Redner für den Antrag waren Vahlteich und Hasenclever. Die Fortschrittspartei verweigerte die Unterstützung des Antrags, weil es zwecklos sei, ihn zu stellen.

In der Verwerfung des Antrags, die Latiner in den Buergerverband aufzunehmen, war es mit schneidender Deutlichkeit zu Tage gekommen, dass die Menge in der Tat niemals fuer Gracchus stimmte, sondern immer nur fuer sich; die Aristokratie entwarf den Plan, dem Urheber der Getreidespenden und Landanweisungen auf seinem eigenen Boden die Schlacht anzubieten.

Müller, er habe »sich mit dem Referenten des Ausschusses überzeugt« d. h. er habe sich überzeugt und auch den Referenten daß die in § 2 seines Antrags stehenden Worte: »unter den in § 1 bezeichneten Voraussetzungen erlassenen« schon dasselbe besagten, was der beantragte Zusatz ausdrücken solle, und daß demnach dieser Zusatz überflüssig sei.

Den ersten Sturm im Jahre 609 schlug der Senat ab, wobei namentlich der Scipionische Kreis fuer die Verwerfung des Antrags den Ausschlag gab. Aber im Jahre 650 ging sodann der Vorschlag durch mit der frueher schon bei der Wahl der Vorstaende gemachten Beschraenkungen zum Besten bedenklicher Gewissen, dass nicht die ganze Buergerschaft, sondern nur der kleinere Teil der Bezirke zu waehlen habe.

Nordeck zur Rabenau seinen Antrag mit der Motivierung zurück, Fürst Bismarck, der bei der zweiten Lesung habe fehlen müssen, sei jetzt zum Worte gekommen, damit sei der Zweck seines Antrags erreicht.

Sie kamen auch; Diederich empfing sie, zwischen Geschäftsbesuchen, die er absichtlich auf diese Stunde gelegt hatte, in seinem Bureau und diktierte ihnen die Adresse, von deren Überreichung er die Annahme ihres ehrenvollen Antrags abhängig machte.

Schließlich zog Auer einen Berliner Antrag zugunsten eines Antrags Albert-Glauchau zurück, der lautete: „Die Sozialdemokratische Partei betrachtet die Reichstagswahl nur als Agitationsmittel und als Prüfung für die Verbreitung ihrer Prinzipien, jeden Kompromiß mit anderen Parteien ablehnend.“