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Das Schiff schien unversehrt und gut; kein Feind hatte mit Feuer und Schwert darauf gehaust. An ansteckende Seuchen, an Verhungern und Verdürsten war ebensowenig zu denken: denn die frischen Lebensmittel, die wir wahrgenommen, bewiesen, daß das Schiff erst ganz vor kurzem einen europäischen Hafen verlassen haben müsse.

Ebenso konstatierte ich zwei Mal an den Erscheinungen und durch objektive Untersuchung Fibroide des Uterus. Ansteckende Krankheiten ernster Art kamen während meines Aufenthaltes unter den Eingeborenen nicht vor; ihre Niederlassungen liegen in grossen Abständen von einander und von der Küste entfernt, so dass die Möglichkeit einer Übertragung von Infektionen gering ist.

Ansteckende Krankheiten waren die Folge der Not und raeumten in den dicht um die Hauptstadt zusammengedraengten Heermassen fuerchterlich auf von Strabos Veteranenheer sollen 11000, von den Truppen des Octavius 6000 Mann denselben erlegen sein. Dennoch verzweifelte die Regierung nicht; und ein glueckliches Ereignis fuer sie war Strabos ploetzlicher Tod.

Aber noch waren sie selbst darin nicht fest geworden, ja in Vielen sogar schon Zweifel aufgestiegen, ob ihre alten Götter nicht mit ihnen zürnten, und der neue keine Macht habe sie zu schützen, denn ansteckende Krankheiten wütheten unter ihnen und religiöse wie politische Streitigkeiten hatten Familien und Stämme entzweit, bei denen nur der harmlose gute Charakter der Insulaner selber oft blutiges Ende verhinderte.

Induktionsschluss ergiebt eine auf Einsicht beruhende Wahrscheinlichkeit. Dreiundzwanzigste Untersuchung. Die Erkenntnis der Innenwelt anderer 66 Nicht durch einen Schluss der Analogie vermittelt, sondern unmittelbar bei Kindern und Erwachsenen. Ansteckende Wirkung der Bewusstseinsäusserungen und Bewusstseinszustände. Actio in distans. Immediatum commercium animarum.

Sie hatte die früh verstorbene Mutter Christinens mit selbstloser Aufopferung gepflegt, war dann in dieselbe ansteckende Krankheit verfallen und rang lange mit dem Tode.

Aus Berichten über eine Choleraepidemie, die in früheren Jahren bei ihnen geherrscht hatte, konnte ich ersehen, dass wenn einmal eine sehr ansteckende Krankheit in ein Bahaudorf eingeschleppt wird, ein grosser Teil der Bewohner ihr zum Opfer fällt.

Die erstere Form wäre also, wie sie Dzierzon nennt, die bösartig ansteckende, die zweite die gutartig ansteckende Faulbrut. Die bösartig ansteckende Faulbrut, wie sie Dzierzon a. a. O. schildert, stimmt mit meiner Beobachtung und der oben angegebenen Characteristik überein, nur erwähnt Dzierzon a. a.

Vieles hatten sich die wackeren Freunde einander mitzutheilen, theils was ihre eigenen Gemüther, theils was die Welt bewegte, und wahrlich, die Zeit ließ es nicht am mannichfaltigsten Stoff zu Gesprächen fehlen. Die Patriotenpartei in Holland hatte nun gesiegt, sie hatte das Verderben über ihr eigenes Vaterland heraufbeschworen, wie das stets der Fall ist, wenn die Unvernunft alles gerechte Maß überschreitet und nicht eine verstandvolle geregelte Regierung das Steuer des Staatsschiffes lenkt, sondern ein Haufe entflammter Schreier und selbstsüchtiger Volksmänner dem Volke seine Beglückungsideen vorschwindelt. Die Franzosen, die Feinde waren es, die der niederländischen Patriotenbrutalität selbst Schranken setzen mußten; die Mannszucht der Franzosen war vortrefflich, ihr Benehmen in Holland damals achtungswerthWindt empfand dies im vollen Maße und sprach sich darüber in seinen Briefen an seine Gebieterin mit gewohnter Unumwundenheit aus. Holland kam fast ganz um seine einst mit so großen Opfern erkaufte Freiheit, es wurde wenig mehr, als eine französische Provinz; es mußte den Schiffen Frankreichs freie Fahrt auf seinen Strömen gestatten, mußte 100 Millionen Gulden Kriegskosten aufbringen, mußte, so lange der Krieg dauerte, die 25,000 Mann starke französische Besatzung verköstigen und kleiden, und dabei wurde sich des Kunststückes bedient, daß, wenn 25,000 Mann ausgerüstet waren, diese wieder in das schöne Frankreich zurückmarschirten, worauf andere 25,000 Mann nachrückten, die abermals gekleidet wurden. Holland hat damals an 200,000 Mann auf diese Weise gekleidet, was den niederländischen Tuchfabriken außerordentlich zu Gute kam, die nie bessere Zeiten gesehen hatten. Nicht minder hob sich der Lederhandel. Frankreich ließ dem niederländischen Volke und seinen politischen Gauklern das Spielwerk eigener Constitutionen und unterjochte das Land dabei gründlich; es ließ ihnen die ansteckende Nachäfferei der eigenen Staatseinrichtungen, im Umtausch gegen die bisher bestandenen guten alten; es nahm Holland sein Gold und Silber und gab ihm sein Lumpenpapier, seine Assignaten; es zerstörte seinen blühenden Welthandel, und rief England gegen Holland in die Waffen, hauptsächlich in allen überseeischen Provinzen, dadurch verlor Holland den größten Theil seiner Besitzungen am Cap der guten Hoffnung und in Indien; es verlor seine zehn Millionen Gulden werthe indische Flotte; Hollands Flagge beherrschte nicht mehr, wie einst, die Meere. Die Vermögenssteuer wurde von zwei ein halb auf sechs vom Hundert gesteigert. Diese und noch andere den Boden der Staatswohlfahrt auf Jahrhunderte hinaus untergrabenden neuen Einrichtungen waren das Glück, welches Frankreich und die französische Freiheit, Gleichheit und Brüderschaft Holland schenkte und das die Patrioten Hollands ihrem Vaterlande bereitet hatten.

Wir haben die ansteckende Kraft, die dem Tabu innewohnt, durch die Eignung, in Versuchung zu führen, zur Nachahmung anzuregen, übersetzt. Dazu scheint es nicht zu stimmen, daß sich die Ansteckungsfähigkeit des Tabu vor allem in der Übertragung auf Gegenstände äußert, die dadurch selbst Träger des Tabu werden.