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Plötzlich überschlägt sich das eine Flugzeug, fängt sich wieder und kommt herunter im normalen Gleitflug, und wir erkennen mit Bedauern, daß es diesmal ein Deutscher ist. Die Engländer fliegen weiter. Das deutsche Flugzeug ist scheinbar angeschossen, kommt aber ganz richtig gesteuert herunter und versucht, auf unserem Flugplatz zu landen. Der Platz ist etwas klein für das große Ding.

Eines Tages wurde er von einem zahmen Bären gebissen, den er versehentlich angeschossen hatte. Das verwundete Tier stürzte sich über ihn, während er dicht vor dem Gitter stand, und biß ihn in den Arm. Dann brach es aus der Gefangenschaft aus und flüchtete in den Wald. Der Major wurde bettlägerig und starb an dieser Wunde, aber erst kurz vor Weihnachten.

Und eines Tages, er hatte ein eigenes Unterlassen erkannt, das vor ihm der Gegner erkannt hatte, sank er an seinem Tisch hin, und den Kopf tief auf der Brust erblickte er es zum erstenmal, daß er in Wahrheit alt sei und darum ausersehen von einem jungen Feind, nur Feind weil jung, aufgespürt von ihm, angeschossen wohl schon, und gehetzt, von nun an immer gehetzt, bis in den Ruin, bis in den Tod.

Das eine war der große Brand, bei dem die Hälfte des enggebauten Dorfes in Asche gelegt wurde, und das andere die berühmte letzte Bärenjagd im Wettersteingebirge. Sie ist mehrmals in Zeitschriften geschildert worden, obwohl sie ohne rechten Schluß blieb. Denn Meister Petz entkam, wenn auch schwer angeschossen, und verendete vermutlich in irgendeiner unzugänglichen Schlucht.

Es dauerte nicht lange, da hatte ich ihn ’runtergedrückt, ohne ihn wirklich ernstlich angeschossen zu haben, mindestens zwei Kilometer von der Front entfernt. Ich denke, er will landen, aber da habe ich mich in meinem Gegner verrechnet. Mit einem Male sehe ich, wie er, nur wenige Meter über dem Erdboden, plötzlich wieder geradeaus fliegt und mir zu entkommen sucht. Das war mir doch zu bunt.

Vier Bauern fielen tot nieder; andere wurden schwer angeschossen. Brüllend und rasend vor Wut warfen sich alte und junge Bauern auf die Soldaten, schlugen mit Beilen, Hacken und Sensen, Schaufeln und Knütteln los. Die Flintenträger drehten die Gewehre um und droschen mit den Kolben auf Infanteristenköpfe. Die Soldaten feuerten abermals. Etwa zehn Bauern stürzten leblos zu Boden.

So wurde einer unserer Patrouillengänger von eigenen Leuten angeschossen, weil er stotterte und den Paroleruf nicht schnell genug herausbringen konnte. Ein anderes Mal stieg einer, der in Monchy bei der Küche die Mitternacht gefeiert hatte, über das Hindernis und eröffnete ein selbständiges Schützenfeuer gegen den eigenen Graben.

Man ist Prophet und hat ein mitleidiges Gemüt; man kennt die Menschen, man weiß, daß das Feuer brennt, daß die Nadel sticht, und daß der Hase, wenn er angeschossen wird, ins Gras fällt und stirbt; man kennt die Folgen dessen, was man tut, nicht wahr, Herr Daumer?

Er landet einige Kilometer von mir entfernt. Ich habe nun Zeit, mir den Schaden zu beschauen. Einige Treffer sind darin, aber der Treffer, der mich veranlaßt hat, den Kampf abzubrechen, ist einer durch beide Benzintanks. Ich habe keinen Tropfen Benzin mehr drin, der Motor ist gleichfalls angeschossen. Schade um ihn, er lief noch so gut.

Nirgend trat dumpf ins Leutnantszimmer des Stabsbureaus, straffte seine Glieder und sagte: "Zur Stelle!" Der schmächtige, elegante Offizier drehte sich wippend, etwas nervös herum, maß den Hereingetretenen von oben his unten und fragte: "Na, und?" "Man hat mich angeschossen," sagte Nirgend unvermittelt. "Ja und?" "Es waren welche von uns, Herr Leutnant."