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Winckelmanns Kunstgeschichte, übersetzt von Fea, die neue Ausgabe, ist ein sehr brauchbares Werk, das ich gleich angeschafft habe und hier am Orte in guter, auslegender und belehrender Gesellschaft sehr nützlich finde. Auch die römischen Altertümer fangen mich an zu freuen. Geschichte, Inschriften, Münzen, von denen ich sonst nichts wissen mochte, alles drängt sich heran.

Nun ja, wie ich schon sagte. Da sie mich gereizt hatte, sprach ich von ihrer Verschwendung. Sie haben sich doch nun wieder ein Vogelbauer für hundertfünfzig Mark angeschafft, während sie schon die beiden Prachtbauer besitzen. Darüber äußerte ich mich, und dann antwortete Mama: Besser noch verschwenden, als so schmutzig geizig sein, wie wir es wären. Und wir thäten beide, als ob wir ihnen das Gnadenbrod hinwürfen, und erlaubten uns Bemerkungen über jegliches, was von ihnen ausginge. Sie hätten doch nach der notariellen Ausfertigung ein Recht auf die Rente. Und sie sei alt genug, um zu wissen, was sie zu thun und zu lassen habe; bei mir brauche sie nicht erst in die Schule zu gehen und sich von mir Lehren zu holen!“

Die Verbindung war von kurzer Dauer: das dritte Mal, daß beide miteinander aus waren, kam der Begleiter nicht mehr mit zurück. Ein anderer wurde angeschafft, der etwas länger Treue hielt, und jedenfalls schrieb ich der Stockliebhaberei ein gut Teil von der Ausdauer zu, womit Mozart drei Wochen lang der Vorschrift seines Arztes ganz erträglich nachkam.

Höchstens ein schnittiges Juckergespann hätte er sich noch angeschafft und einen aus allerbestem Blute stammenden englischen Hunter, der eine mannshohe Mauer wie ein leichtes Hindernis sprang. Weiter reichten seine Wünsche nicht, und die konnte er bei einiger Einschränkung in der kleinen Garnison da fern im Osten auch aus eigenen Mitteln bestreiten.

»Willst du nun sehr ruhig und still hier sein, Elsalill, daß die Wirtin es nicht merkt, daß ich mir eine Hilfe angeschafft habe?« »Ja, mein Liebchensagte Elsalill, »gewiß will ich das.« »Ja, dann lebe wohl, Elsalillsagte die Tote. »Nun will ich dich nur um eines bitten. Und das ist, daß du mir hiernach nicht allzusehr zürnen mögest

Dafür haben sie sich tausend Bedürfnisse und Zierereien angeschafft, die ihren Reichtum und ihren guten Ton zugleich an den Tag legen sollen, dem daran nicht Gewöhnten aber höchst lästig und peinlich werden.

Er hatte als Juengling mit dem Oheim der schon um vieles aelter war, bei der Armee, dann in Geschaeften Bekanntschaft gemacht; sie hatten nachher einen grossen Teil von Italien zusammen durchreist, und die Kunstwerke, die der Marchese hier wiederfand, waren zum grossen Teil in seiner Gegenwart und unter manchen gluecklichen Umstaenden, deren er sich noch wohl erinnerte, gekauft und angeschafft worden.

Dem Hauptbedürfnis an Schuhen und Stiefeln wurde dadurch abgeholfen, dass man Leder kaufte und die im Regiment sich findenden Schuster unter den Meistern der Stadt arbeiten ließ. Auch für Reinlichkeit und Zierde war gesorgt, gelbe Kreide angeschafft, die Kolletts gesäubert und gefärbt, und unsere Reiter trabten wieder ganz schmuck einher.

Fast alle fügten sich auch dem Wunsch nur zu bereitwillig, die meisten selber froh unter dem schützenden Dach der Cajüte den Ausbruch des Sturmes erwarten zu dürfen; nur Herr von Hopfgarten holte sich rasch seine geölten Seemannskleider, die er sich zu diesem Zweck besonders angeschafft, hervor, zog sie an, setzte seinen Südwester auf, und stieg, die Hände in die Taschen schiebend, wieder an Deck, dem Sturm »die Wetterseite zu bieten

Doch auch s i e war diesem Tribut der Sterblichkeit unterworfen. Aus ihrer Sparbüchse nämlich wurden die Romane angeschafft. Wenn einer gelesen war, so empfing ich ihn, las ihn auch, trug ihn dann wieder in die Leihbibliothek und suchte dort immer die Bücher heraus, welche entweder keinen Rücken mehr hatten oder vom Lesen so fett geworden waren, daß sie mich ordentlich a n g l ä n z t e n. Das sind so die echten nach unserem Geschmack, dachte ich, und sicher war es ein