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Aber an das Lernen dachte ich erst zuletzt, denn ich lernte gern und leicht, aber ohne Leidenschaft, das hatte mich bisher noch nicht besonders angefochten. Es erschien mir recht von den Meinigen, daß sie so taten, aber sie konnten es wohl tun, denn sie verdienten ja alle Geld.

Zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt Und nach und nach wird man verflochten; Es wächst das Glück, dann wird es angefochten Man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, Und eh man sich's versieht, ist's eben ein Roman. Laßt uns auch so ein Schauspiel geben! Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo ihr's packt, da ist's interessant.

Die Rechtsbestaendigkeit des Friedens ward im Senat ernstlich angefochten; Gaius Memmius erklaerte, dass der Koenig, wenn er wirklich unbedingt sich unterworfen habe, sich nicht weigern koenne, in Rom zu erscheinen und man ihn demnach vorladen moege, um hinsichtlich der durchaus irregulaeren Friedensverhandlungen durch Vernehmung der beiden paziszierenden Teile den Tatbestand festzustellen.

Sie ist also in allen Entschließungen und Handlungen innerhalb ihrer statutenmäßigen Kompetenz völlig souverän. Gegen ihre Entschließungen und Handlungen in Angelegenheiten der Stiftung ist keine Berufung möglich; angefochten könnten sie im Verwaltungsweg nur werden unter Anrufen der Staatsaufsicht wegen Statutenwidrigkeit.

Diesem Symbole der königlichen Autorität haben unsere Juristen jederzeit eine besondere, fast geheimnißvolle Wichtigkeit beigelegt Man ist der Ansicht, daß, wenn der Siegelbewahrer es auch ohne königliche Genehmigung einem Peerspatent oder einer Begnadigung aufdrückt, er sich zwar eines schweren Vergehens schuldig macht, die Gültigkeit des Instruments aber von keinem Gerichtshofe angefochten und nur durch eine Parlamentsacte annullirt werden kann.

Er schloß mit dem Antrage, daß noch vor jeder Geldbewilligung das Haus Petitionen gegen die Wahlen in Erwägung ziehen, und daß kein Mitglied, dessen Wahl angefochten werde, stimmfähig sein solle. Aber kein Zuruf ertönte, nicht ein Mitglied hatte die Kühnheit, den Antrag zu unterstützen. Seymour hatte in der That viel gesagt, was kein Andrer ungestraft hätte sagen dürfen.

Er hat mich nicht angefochten, mehr denn Jubel, Ruhm, Liebe der Weiber, flüchtige Tropfen des Blüthenöls, die verfliegen. – Hier bin ich ein sehr alter Mann. Die Zeit habe ich ausgehalten und ich grüsse den Tod, denn ich bin müde vom Leben. In mir ist Alles todt, was lebendig gewesen. Ich liebe die Welt nicht und ich hasse sie nicht. Alles ist eins, und so gut als wäre es nie gewesen.

Als ich ihm erklärte, ich sei Ausländer und daher nicht wahlberechtigt, erwiderte er, ich stehe aber in der Wählerliste, und da die Sache dadurch rechtlich erledigt sei, daß man meinen Namen nicht vor dem Wahlkommissar angefochten habe, sei ich nun von Rechts wegen Wähler und könne wählen, ich würde gar nichts dabei riskieren.

Ich drängte langsam vorüber, entschlossen, zu ihr zu treten, sobald eine Gelegenheit sich böte, sobald sie weniger in Anspruch genommen wäre ... Ah! Es sollte sich erweisen nunmehr, ob ich noch über einen Rest von fröhlicher Sicherheit und selbstbewusster Gewandtheit verfügte, oder ob die Morosität und die halbe Verzweiflung meiner letzten Wochen berechtigt gewesen war! Was hatte mich eigentlich angefochten? Woher angesichts dieses Mädchens dies peinigende und elende Mischgefühl aus Neid, Liebe, Scham und gereizter Bitterkeit, das mir auch nun wieder, ich bekenne es, das Gesicht erhitzte? Freimut! Liebenswürdigkeit! Heitere und anmutige Selbstgefälligkeit, zum Teufel, wie sie einem begabten und glücklichen Menschen geziemt! Und ich dachte mit einem nervösen Eifer der scherzhaften Wendung, dem guten Worte, der italienischen Anrede nach, mit der ich mich ihr zu nähern beabsichtigte

Ganz sicher; denn der Streit darf ja nicht enden, der Hader nicht schweigen, ich habe ja diesen furchtbaren Fluch ausgesprochen, aber ein hoher Trost ist im Buche aller Bücher enthalten, welcher lautet: »Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewähret ist, wird er die Krone des Lebens empfahenMein Vetter ist treu und beharrlich, das freut mich wahrhaft, er setzt seinen Willen durch trotz aller widrigen Schicksale, die ihn betroffen, und Niemand hat ein Recht, ihn zu tadeln, daß er seinem Herzen folgt, daß er der Frau, die er wahrhaft liebt, daß er der Mutter seiner Söhne, und dadurch den letzteren selbst die Rechte gibt, die ihnen gebühren, die aber ganz sicherlich auf das Heftigste werden angefochten und bestritten werden.