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Der Fanatiker und Ignorant wollte den Katholiken vom Staatsdienste ausschließen, weil er Klötze und Steine anbetete, weil er das Zeichen des Thieres an sich trug, weil er London angezündet und Sir Edmondsbury Godfrey erwürgt hatte, und der einsichtsvollste und toleranteste Staatsmann wurde, während er über den Irrwahn lächelte, in dem das gemeine Volk befangen war, auf einem ganz andren Wege zu dem nämlichen Schlusse geführt.

Er suchte in allen diesen Ausdrücken der ganz und gar unschuldigen Gräfin wahre Spuren dessen, was er für sie fühlte, und nun ging's mit seinem Verstande, Genie und Talenten Galopp berghinunter. Er hörte, sie sei zu den Winterlustbarkeiten in angekommen. Er lief überall wie ein Wahnwitziger herum, sie zu suchen, sie zu sehen, das Bild zu dieser unsichtbaren Gottheit zu finden, die er anbetete.

Die Toleranz, die der Raupe schont, soll auch Diesem zu gute kommen. O mein Gott! Wer hier weg wäre! Hundert Meilen von hier, im Bicêtre zu Paris, nur bei Diesem nicht! Ferdinand. Bube! Wenn sie nicht rein mehr ist? Bube! wenn du genossest, wo ich anbetete? Wie weit kamst du mit dem Mädchen? Bekenne! Hofmarschall. Lassen Sie mich los. Ich will Alles verrathen. Ferdinand.

Je besser einem der gefiel, der einen anbetete, desto angenehmer war es; selbst zu lieben, hatte ich gar kein Talent oder Bedürfnis. Und als ich verheiratet war, hatte ich mir vorgenommen, mir nichts Ernstliches zuschulden kommen zu lassen, und das stand mir immer im Wege

Sie wußte sein Angesicht, seine Gebärde, die kleinste seiner Gewohnheiten auswendig. Daß der Enthaltsame ihr treu sei, glaubte sie und täuschte sich nicht. Daß er sie anbetete und als sein höchstes Gut mit der äußersten Liebe und Sorgfalt hegte, zärtlich und verehrungsvoll zugleich, darauf war sie stolz.

Er verwünschte den Gast, der gerade jetzt kommen mußte, wo er endlich seinem Herzen Luft gemacht, wo er dem Mädchen, das er liebte, das er anbetete, seine Gefühle gestanden hatte, wo er Gegenliebe, süße verschämte Gegenliebe in ihren sanften Augen las, wo, wie von Engeln des Himmels gesungen, "mein Emil" von ihren Lippen tönte, wo er, das Engelskind im Arm, die Seligkeit erwiderter Liebe in der Brust, Himmel und Erde vergaß und auf diese würzigen Purpurlippen, auf die bräutlich errötenden Wangen den ersten, seligen Ku

Im letzten Monate der Regierung Karl’s II. starb Wilhelm Innkyn, ein hochbetagter und angesehener Dissenterpfarrer, der wegen keines andren Vergehens, als weil er Gott auf die Weise anbetete, welche damals von dem ganzen protestantischen Europa allgemein angenommen war; grausame Verfolgungen zu erdulden hatte, in Newgate an Gram und Entbehrungen.

Alle meine Liebschaften und ich habe deren seit meinem siebzehnten Jahre wenigstens ein volles Dutzend gehabt, haben mir große Pein verursacht. Sie waren alle von der Art, die man =passions= nennt; alle meine Geliebten waren Göttinnen, die ich anbetete, und ich habe wohl einigemal die platonische Liebe bis zu einem Heroismus getrieben, dessen ich mich nicht mehr fähig fühle.

Ich kenne diese Dame sehr gut und will wissen, womit sie verdient hat, das Opfer einer Närrin zu werden? Fiesco. Jetzt verstehe ich Sie. Darf ich den Namen dieses seltsamen Aufforderers wissen? Maske. Es ist der nämliche, der das Fräulein von Zibo einst anbetete und vor dem Bräutigam Fiesco zurück trat. Fiesco. Scipio Bourgognino!

Diese wurde der Abgott, den er beständig anbetete und weil der Abgott ein zeitliches, wandelbares Geschöpf war, wurde der Anbeter auch von allen Stürmen des Tages und des Herzens unerquicklich genug mitgenommen.