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Allwärts ahn' ich überquer Gefiedert schwirrend sie in Burg und Raum. Was bin ich nun? Auf einmal machst du mir Rebellisch die Getreusten, meine Mauern Unsicher. Also fürcht' ich schon, mein Heer Gehorcht der siegend unbesiegten Frau. Was bleibt mir übrig, als mich selbst und alles, Im Wahn des Meine, dir anheimzugeben?

Zuerst kam der Vater, hob den Finger und sagte: 'Nimm dich in acht, Bläsi! Dann kam der väterliche Ahn, faltete die Hände und sagte: 'Denk an deine Seele, Bläsi! Zuletzt kam der mütterliche Ahn, zeigte die Tür und sagte: 'Lauf, Bläsi! Da schoß ich auf und suchte meine Kleider.

Dass die urspruenglichen Penaten Roms nicht, wie man bisher geglaubt, in ihrem Tempel am roemischen Markte, sondern in dem zu Lavinium aufbewahrt seien, musste dem Roemer ein Greuel sein, und die griechische Dichtung kam noch schlimmer weg, indem die Goetter erst dem Enkel verliehen, was sie dem Ahn zugeschieden hatten.

Sie schaute auf die alte Kastenuhr, die ein zierliches Schnitzwerk umrankte. Da gab's Bäume und Blumen und allerlei Getier des Waldes. Der Meister Friedolin nickte. »Ja freilichsagte er, »die Uhr hat mein Ahn geschnitzt und sonst noch allerlei für Kirchen und Schlösser. Er war ein angesehener Mann, und sein Schnitzwerk hatte großen Ruf.

Gescherzt, getanzt, gelacht, gesungen und gespielt, Auf einer Lais Mund die Hitze abgekühlt, Getrunken und gefezt, das heist galant gewandelt, So hat mein Oheim sonst und Ahn=Herr auch gehandelt. O! schlüge mir mein Wunsch und Sehnen jezt nicht fehl, Schlöß sich zu dieser Zeit das herrlichste Serail Des größten Königs auf, wie viele kluge Frauen Und Jungfern würde man in seinen Mauren schauen.

Seit fünf Jahrhunderten Erschien kein König anders bei den Spielen, Die dein gewalt'ger Ahn gestiftet hat, Und als du es das letzte Mal versuchtest, Die alten Heiligtümer zu verdrängen, Da stand das Volk entsetzt und staunend da Und murrte, wie noch nie! Kandaules. Nun meinst du denn, Ich hätt's mir merken und mich bessern sollen, Nicht wahr? Thoas.

O! Vielleicht Erscheint, was ihr im Augenblick verschmäht, Euch blad ein sehnsuchtswertes, fernes Bild. Soll ein Lebewohl Behend auf ewig unsre Trennung siegeln? Hofmeisterin. Der Unterredung Inhalt, ahn' ich ihn? Gerichtsrat. Zum ew'gen Bunde siehst du mich bereit. Und wie erkennst du solch ein groß Erbieten? Eugenie. Mit höchst gerührten Herzens reinstem Dank. Hofmeisterin.

So höre denn was mich hierher geführt, Was ich verloren, Herr, und was ich suche. Geboren bin ich in dem schönen Hellas, Von Griechen, ich ein Grieche, reinen Bluts. Es lebet niemand, der sich höhrer Abkunft, Sich edlern Stammes rühmen kann als ich, Denn Hellas' Götter nenn' ich meine Väter Und meines Hauses Ahn regiert die Welt. Ich gehe Vater um Aietes. Bleib hier und schweig! Phryxus.

Mein Ahn hat angefangen nach seinem Gesicht Puppen zu schnitzen, und weil das Kasperle die sonderbarsten und merkwürdigsten Gesichter ziehen konnte, sind die Puppen ganz besonders gut geraten.

Der kleine Kerl hat erst sein Gesicht ganz wunderlich verzogen und zum Antworten so recht keine Lust gezeigt. Doch weil mein Ahn ihn mit einem gar festen Griff hielt, hat er ihm endlich doch Auskunft gegeben. Er sei ein echtes, rechtes, lebendiges Kasperle, hat er gesagt. Hoch im Norden habe er bei einem berühmten Magier gelebt, der dort in einer alten Stadt ein uraltes Haus besessen habe.