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Die Luft dieser alten Schulkasernen belegt alle Luft- und Speisewege wie mit einer übelschmeckenden Schicht; bis in den Magen hinein fühlte man diese Luft; er mußte sich Gewalt antun, wenn er einen Bissen hinunterwürgen wollte, und wenn einem Achtzehnjährigen der Appetit fehlt, so fehlt ihm ein Stück Jugend.

Sie fühlte sich überflüssig in deren Gesellschaft. Aber war sie denn nicht auch noch jung? Waren denn fünfunddreißig Jahre ein Alter? Zu den achtzehnjährigen Backfischen allerdings paßte sie nicht mehr. Aber um schon auf alle Lebensfreuden zu verzichten, sich zum alten Eisen zu rechnen, war es doch noch zu früh. Freilich, eine alleinstehende Witwe in ihren Jahren muß sich schon zufrieden geben.

Der Mann, der eine gutgehende Bäckerei in Pittsburg hatte, hielt die Familie gut aber aber. Die Frau war ziemlich verblüht war wohl auch nie eine Schönheit gewesen und nun gar neben der üppig aufblühenden achtzehnjährigen Lilly! Was Wunder, daß die Augen des Mannes immer häufiger und unruhiger auf Lilly hafteten.

So kann es zugehen, daß man einen achtzehnjährigen Jüngling gewinnt, habe ich später oft gedacht, denn es wissen es nicht alle Leute so gut anzugreifen. Aber es gibt freilich auch nicht viel Brigitten.

Man hatte ihm den Kopf vertauscht! Den hübschen, blonden, achtzehnjährigen Kopf abgeschraubt und mit einer zerkritzelten schwarzen Scheibe ersetzt, die nichts konnte als den Rakoczymarsch krächzen, das war ja jetzt erwiesen. Wie mußte der arme Junge gelitten haben, als ihm sein zwanzig Jahre älterer Oberleutnant immer wieder lange Vorträge hielt über Menschlichkeit!

Ja, ich habe im deutschen Mondschein auch ein deutsches Mädchen gefunden, mich mit Einwilligung der Eltern desselben demselben verlobt und es später geheiratet. Heute noch befinde ich mich mit Zugabe einer achtzehnjährigen Tochter im unangefochtenen Besitz, und vielleicht kann ich nachher beide Damen Ihnen vorstellen.“

Die Patres Observanten, welche gegenwärtig diese weiten Landstriche unter sich haben, kamen nicht unmittelbar auf die Jesuiten. Während eines achtzehnjährigen Interregnums wurden die Missionen nur von Zeit zu Zeit besucht, und zwar von Kapuzinern. Unter dem Namen königlicher Commissäre verwalteten weltliche Regierungsbeamte die Hatos oder Höfe der Jesuiten, aber schändlich liederlich.

Die beiden Geistlichen vereinigten sich, dem achtzehnjährigen Menschen vorzustellen, daß er zum sicheren Broterwerb zurückkehren und nicht einer eingebildeten Kunst nachhängen solle; das Unmögliche, sagten sie, könne er doch nicht möglich machen. Er aber erbot sich, das Unmögliche sogleich möglich zu machen, und forderte sie auf, Zuschauer zu sein.

An einem Oktoberabend, zu später Stunde, kam der Bauer Adam Urbas aus Aha, einem Dorf des südlichen Frankens zwischen Altmühl und Hahnenkamm, auf die Gendarmeriestation in Gunzenhausen und erstattete die Anzeige, daß er an eben diesem Tag seinem achtzehnjährigen Sohn Simon den Hals abgeschnitten habe. Er liege tot in der Kammer zu Hause.

Aus einem Bilde der Zeit, zu dem meine Augen hinüberschauen, lächelt der üppige kleine Mund der Braut, eines entzückenden, kaum achtzehnjährigen Mädchens mit tief in die Stirn fallendem blondem Kraushaar mir entgegen. Diesen Brief, diesen einzigen Brief bewahrte sie von dem, der ihr Gatte wurde, ihr Leben lang.