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Er war aber auch jetzt noch, all seinem spöttisch-überlegenen Gerede zum Trotz, so schwach und abergläubisch, daß er den Schnitzeln in ihrem Fluge nachsah, und als er wahrnahm, daß einige die Straße hinauf bis an die Kirche geweht wurden und dort erst niederfielen, war er in seinem Gemüthe beruhigt und sagte: »Das bringt Glück

Kam da eine mir nah verwandte Zigeunerin (es war im Neckartal und noch gar nicht so lange her) zu einer als abergläubisch bekannten Frau, die sich ihres Mannes (einem Säufer) entledigen wollte. Eine »weise« Frau (keine Zigeunerin!! Man sieht, nicht blos Zigeuner verstehen sich auf »unehrliche« Geschäfte!) hatte ihr ein Mittel hierzu angeraten, ein gutes, tatsächlich sicher wirkendes. Die Frau war im Begriff dasselbe anzuwenden bezw. machte Anstalt hierzu. Nämlich sie mußte in den drei höchsten Namen, mit der linken Hand, Holz und Stroh unter das Bett ihres Mannes häufen und dies, wenn der Mann schliefanzünden, auch in den drei höchsten Namen, aber alles unbesprochen d.

Still! zählt die Glocke. Cassius. Sie hat drei geschlagen. Trebonius. Es ist zum Scheiden Zeit. Cassius. Doch zweifl' ich noch, Ob Cäsar heute wird erscheinen wollen; Denn kürzlich ist er abergläubisch worden, Ganz dem entgegen, wie er sonst gedacht Von Träumen, Einbildung und heilgen Bräuchen.

Es war eine kleine Schlange, deren Kopf sich von einem großen Steine zermalmt zeigte, während der übrige Körper noch wie unter dem Einfluß eines galvanischen Stromes zuckte. »Hier ist irgend Jemand gewesenrief der Lieutenant. Abergläubisch und schuldbewußt sah sich Martinez nach allen Seiten um. Er begann zu schaudern. »Wer, wer mochte das sein? ... murmelte er.

Er weiß nicht, was er glaubt, Hält seinen Trieb für unerlaubt, Und sieht nicht, daß er sich sein Glück aus Milzsucht raubt; Sonst würd er nicht so abergläubisch werden. Drum faßt den kurzen Unterricht: Was viele glauben, glaubet nicht. Sie glauben es aus Trägheit, nichts zu prüfen; Doch ein Vernünftiger dringt in der Wahrheit Tiefen. Was ist die Schrift? Was lehret sie?

Das Volk, da übrigens hier zu Land nicht so abergläubisch ist als in Spanien, nennt diese röthlichen Flammen seltsamerweise »die Seele des Tyrannen AguirreLopez d’Aguirre soll nämlich, von Gewisensbissen gefoltert, in dem Lande umgehen, das er mit seinen Verbrechen befleckt.

Ihn bangte immer vor dem Schicksal und er legte Reserven, aber sein Glaube an Menschen war unbedingter wie an das Starre der Institutionen, er vermied, abergläubisch, den Tresor der Banken wie Pest. Mit einer älteren Dame, die im Auto ihn erwartete, entschwand er über den Boulevard Port Royal aus dem Gesichtskreis. Die Hitze fiel ein in Paris.

Die jeden nicht ganz in ihr Befangenen abergläubisch bemäkelt hätte. Nicht national gesinnt sein erregt bei euch noch mehr Grauen als Haß! Aber die vaterlandslosen Gesellen sind euch auf den Fersen. Dort im Saal, sehen Sie sie?“ Diederich verschüttete seinen Sekt, so schnell fuhr er herum.

Die Beduinen wären in der Ferne vorbeigejagt, abergläubisch; die Kaufleute aber hätten sich hingeworfen am Rande deiner Musik, als wärst du der Sturm. Einzelne Löwen nur hätten dich weit bei Nacht umkreist, erschrocken vor sich selbst, von ihrem bewegten Blute bedroht. Denn wer holt dich jetzt aus den Ohren zurück, die lüstern sind?

Denn er war abergläubisch und glaubte bestimmt daran, daß er mit dem Eingeständnis seines Glückes sich ein Unglück ins Haus eingeladen habe.