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Als die Prinzessinn das hörte, ward sie sehr angst und bat die kleine Aase, daß sie sich am Abend an ihrer Stelle zu dem Prinzen ins Bett legen möchte, und wenn er dann eingeschlafen sei, wollten sie wieder umtauschen, so daß er am Morgen, wenn es hell würde, die Rechte bei sich hätte. Das thaten sie denn auch.

Er fragte sie, warum sie das gethan hätte. »Achsagte sie: »ich habe mich so arg geschnittenDer Prinz wollte nun durchaus den Finger sehen; aber Aase wollte den Lappen nicht abnehmen. Da ergriff er ihren Finger und hielt ihn fest, und wie Aase ihn zurückziehen wollte, ging der Lappen ab, und nun erkannte der Prinz sogleich seinen Ring.

Darauf fragte er den Stein, wie es denn mit diesen drei Prinzessinnen zusammenhinge, die über ihn gestiegen wären. Da erzählte ihm der Stein, wie die Sache sich verhielt, und daß die Prinzessinnen ihn betrogen und Aase, das kleine Gänsemädchen, an ihre Stelle gelegt hätten.

Der Sattler wechselte die Farbe und wich zurück. Der Doktor ging ihm nach und hieß ihn sich setzen. Er gehorchte augenblicklich. "Sehen Sie mich an!" Aase wurde es fast übel. "Sie setzen sich ebenfalls!" sagte der Doktor über die Achsel zu ihr, und wie hingeweht saß sie auf einem Stuhl.

Sie hatte sich gedrungen gefühlt, Sören Pedersen, den Kristen Larssen ja doch verführt hatte, das zu erzählen. "Und denken Sie sich, Herr Doktor, gerade in der Nacht vorher haben wir beide, Aase und ich, geträumt, die Frau Oberst komme zu uns in den Laden!" "Ich will Ihnen etwas ebenso Merkwürdiges erzählen, Pedersen.

Weil strenge Winter, wilde Buben, Jäger und mächtigere Raubvögel die meisten in der Jugend verderben und ferner, wie schwer auch sind die Rabennester zu finden, da der Rabe nur einen Klang oder Ton macht, wenn er in hoher Luft fliegt oder auf dem Aase sitzt oder im Neste angegriffen wird, sonst aber der verschwiegenste und einsamste aller Vögel ist!

Als er sie darauf einmal besuchte, hatte Aase, das Gänsemädchen, sich wieder in den Weg hingesetzt. »Was sitzest Du hier, Du kleine Aasefragte der Prinz. »Ich sitze hier und flicke das Zeug und setze Lappen auf Lappen, denn ich warte auf den Königssohn von Englandsagte Aase. »Den kannst Du nicht bekommensagte der Prinz. »Wenn ich ihn haben soll, dann werd' ich ihn wohl kriegenversetzte die kleine Aase.

Als Aase, das Gänsemädchen, über den Stein trat, fragte der Prinz: »Wer ist es, der in mein Bett steigt?« »Reine und keusche Jungfrausagte der Stein, und darauf legten sie sich schlafen. In der Nacht aber kam die Prinzessinn und legte sich an Aase's Stelle.

Buchstäblich wahr ganz auswendig! Er erzählte selber oft, daß es sein größtes Vergnügen sei, wenn Aase ihm zuhöre, und in kleineren Versammlungen trug er ganze Kapitel aus der Bibel aus dem Kopfe vor, während die Leute dabei saßen und nachlasen. Der Pastor meldete ihn in einer Bibelschule an, und er selbst hatte keinen höheren Wunsch, als dahin zu kommen; aber Aase mußte auch mit!

Weil strenge Winter, wilde Buben, Jäger und mächtigere Raubvögel die meisten in der Jugend verderben und ferner, wie schwer auch sind die Rabennester zu finden, da der Rabe nur einen Klang oder Ton macht, wenn er in hoher Luft fliegt oder auf dem Aase sitzt oder im Neste angegriffen wird, sonst aber der verschwiegenste und einsamste aller Vögel ist!